Wolfenbüttel. Am heutigen Montag fand der Regionalwettbewerb "Jugend verbindet" in der Doppelturnhalle des Gymnasiums im Schloss am Spinnereiparkplatz statt. Dabei handelt es sich um einen Wettbewerb für Schulsanitätsdienste aus der Region, berichtet Jörn Giffhorn, Leiter des Schulsanitätsdienstes und Lehrer im Gymnasium im Schloss, im Interview mit regionalHeute.de .
15 Teams von insgesamt zwölf verschiedenen Schulen aus der ganzen Region, darunter zum Beispiel Teilnehmer aus Schöningen, Helmstedt und Braunschweig, traten in verschiedenen Situationen gegeneinander an. Die Klassenstufen 7 bis 10 waren dabei gefragt, fünf verschiedene Unfallsituationen bestmöglich zu meistern.
"Es ist ein Ereignis, auf das die Schüler hinarbeiten können. Es geht nicht nur um irgendeinen Unfall, der irgendwann mal kommen könnte", erläutert Giffhorn. Normalerweise finde der Wettbewerb alle zwei Jahre für den Bereich Niedersachsen und Bremen in Bremen statt. In den Zwischenjahren wollte man nun selbst aktiv werden, nachdem man "Jugend verbindet" vor zwei Jahren für sich entscheiden konnte. Nun wird das Gymnasium im Schloss also selber zum Ausrichter. Seit zwei Jahren fieberten sowohl Organisatoren als auch Teilnehmer auf den heutigen Tag hin, berichtet Giffhorn.
Wichtig: Spontan zusammen agieren können
Aufgeteilt ist der Wettbewerb in zwei Kategorien. Eine sei dabei für Anfänger ohne viel Erfahrung, die andere für bereits eingespieltere und ausgebildete Teams, die vielleicht auch bereits Wettbewerbe bestritten haben. Eine Gruppe bestehe aus sechs Teilnehmern, von denen jeweils drei in den einzelnen Situationen spontan zusammen agieren müssten. Das Konzept habe sich bisher am meisten bewehrt, so Giffhorn. Die Bewertung erfolgt dabei über Bewertungsbögen, die von Punktrichtern ausgefüllt werden und somit den späteren Sieger küren.
Unterstützt werde man dabei sowohl vom Gemeindeunfallversicherungsverband Braunschweig (GUV) als auch von den Maltesern und dem Arbeiter-Samariter-Bund aus Braunschweig. Das Catering für die Veranstaltung habe der Förderverein der Schule selbst übernommen.
An verschiedenen Stationen mussten die Teams ihr Können unter Beweis stellen. Foto: Werner Heise
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