Kreis-Jugendamt setzt sich Ziele

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Landkreis. Mit der Vorstellung einer strategischen Planung zeigte das Jugendamt des Landkreis Wolfenbüttel Ziele und Erfolge der Abteilung. Sabine Walter, Leiterin des Jugendamts, stellte das Papier dem Kreis-Jugendhilfeausschuss vor.

„Mit dem Dokument können wir unsere eigenen Ziele abstecken und bisher vorgenommene Maßnahmen, Projekte und Kosten überblicken. Sie dienen außerdem als Basis für weitere Arbeiten und veranschaulichen die Erfolge, die wir bisher erzielen konnten“, erklärt Sabine Walter.

Auf 23 Seiten stellt die Planung die Arbeit des Jugendamts vor, zeigt Schwerpunkte auf und gibt Ansätze, wo nachgebessert werden muss. Sabine Walter und Bettina Böttcher erörterten, dass die Kinder- und Jugendhilfe immer wieder gefordert sei, neue Lösungen für aktuelle Herausforderungen und für die Zukunft zu finden. Dabei müsse jedoch auch immer der Haushalt im Auge behalten werden.

Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Stärkung der präventiven Angebote, die im Einzelnen politisch beschlossen wurden, heißt es in der Dokumentation. Durch die strategische Ausrichtung des Jugendamtes im Hinblick auf den Auf- und Ausbau der präventiven Angebote, sowie deren enge Verzahnung, könne im Landkreis Wolfenbüttel eine Grundlage geschaffen werden, um ein angemessenes Unterstützungssystem für Kinder, Jugendliche und Familien bereitzuhalten, aber auch um der in den nächsten Jahren drohenden massiven Kostensteigerung im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe vorzubeugen.

Eine strategische Planung unter Einbeziehung der Oberziele des Landkreises Wolfenbüttel sei daher unerlässlich, heißt es weiter. Das Jugendamt Wolfenbüttel sei bemüht, die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel effektiv einzusetzen, um gegenwärtig und auch künftig ein umfassendes und bedarfsgerechtes Leistungsangebot der Kinder- und Jugendhilfe zu sichern.

Das Gremium nahm das ausführliche Dokument mit Wohlwollen zur Kenntnis. So könne man die Arbeit und die Kosten der Jugendhilfe umfänglich überblicken, zuordnen und hinterfragen, hieß es aus den Reihen der Ausschussmitglieder.

Das komplette Dokument können Sie hier nachlesen.


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