Jugendliche am Zukunftstag im Umweltministerium: Mit GPS-Geräten raus in die Natur


| Foto: umwelt.niedersachsen.de)



Heute hat sich das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz wieder am bundesweiten „Zukunftstag für Mädchen und Jungen" beteiligt. 17 Jugendliche nahmen an einem aktionsreichen Programm teil. Nach einer kurzen Einführung in das Thema „Geocaching" (Moderne Schnitzeljagd mit GPS-Geräten) ging es raus in die Natur: An der Waldstation Eilenriede haben die Schülerinnen und Schüler einen Geocache ausgelegt und auf ihrem Weg durch den Wald herumliegenden Müll aufgesammelt (cache in - trash out - Geocache rein, Abfall raus).

Mit der Aktion sollten die Jugendlichen für Naturschutzthemen sensibilisiert werden und zugleich sehr praktisch einen Ausschnitt aus dem vielfältigen Aufgabengebiet des Umweltministeriums erleben. Am Beispiel Geocaching wurden die Interessen unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen anschaulich gemacht: Naturschützer wünschen sich einen sensiblen Umgang mit der Natur, Geocacher möchten sich in der Natur bewegen und sie erleben. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit der Frage, welche Lösungsmöglichkeiten es für mögliche Konflikte geben könnte.

Nach der Aktion im Wald ging es weiter nach Anderten, wo die Mädchen und Jungen eine Abfallbeseitigungsanlage besichtigten.

Zurück im Ministerium hatten die Teilnehmer zum Abschluss die Gelegenheit, ihre Mütter oder Väter an ihren Arbeitsplätzen zu besuchen.


mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


Schule Schule Wolfenbüttel Abfall