Hannover/Wolfenbüttel. Die Justizvollzugsanstalt Wolfenbüttel soll auf Vorschlag der Union im kommenden Jahr mit annähernd einer halben Million Euro unterstützt werden, um die Digitalisierung im Bereich des Vollzugs voranzubringen. Konkret geht es um die Problematik, dass innerhalb der JVA im Bereich des Vollzuges noch analog kommuniziert wird, während zum Beispiel Polizei und Feuerwehr schon mit Digitalfunk ausgestattet sind. In einer Notsituation könne es so durch Verbindungsprobleme zu gefährlichen Situationen kommen, was man durch die "digitale Ausleuchtung" vermeiden wolle. Dies berichtet der CDU-Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg nach einem Gespräch mit seinem Kollegen Christian Calderone, justizpolitischer Sprecher der Fraktion, in einer Pressemitteilung.
Frank Oesterhelweg: "Das ist ein wichtiges Signal für die einer hohen Sicherheitsstufe unterliegende JVA Wolfenbüttel und die dort tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; ich freue mich sehr über diesen Erfolg und hoffe, dass die Maßnahmen im kommenden Jahr zügig umgesetzt werden können!"
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