Känguruwettbewerb: Schüler kämpfen mit Mathematik gegen Coronablues

Der Wettbewerb war in diesem Jahr auf freiwilliger Basis.

Von links: Annika Seidler, Lennox Wishöt, Mario Ynga Orellana und Arthur Meixner.
Von links: Annika Seidler, Lennox Wishöt, Mario Ynga Orellana und Arthur Meixner. | Foto: Große Schule

Wolfenbüttel. Am 18. März fand der diesjährige Känguruwettbewerb statt. Aufgrund des ständigen Wechsels zwischen den Szenarien B und C hat sich die Große Schule dazu entschlossen, den Wettbewerb auf freiwilliger Basis durchzuführen. Denn neben regelmäßigen Videokonferenzen mussten die Schüler auch ihre regulären Aufgaben erledigen. Der mathematische Multiple-Choice-Wettbewerb ist mit einer Zeit von 75 Minuten veranschlagt. In diesem Jahr haben sich Mario Ynga Orellana (Jahrgang 5) über einen zweiten Platz und Lennox Wishöt (Jahrgang 7), Annika Seidler und Arthur Meixner (beide Jahrgang 9) jeweils über dritte Plätze sowie über Preise und Urkunden freuen dürfen. Dies teilt die Große Schule in einer Pressemitteilung mit.


Mario, der auch im Mathematikunterricht durch seine schnelle Auffassungsgabe und außergewöhnlich hohes Interesse auffalle, habe zusätzlich noch das T-Shirt für die größte Anzahl fehlerfrei hintereinander gelöster Aufgaben erhalten. Nur eine Aufgabe sei nicht richtig gewesen.

Insgesamt sei das Angebot gut angenommen worden, wenn auch die Teilnehmerzahlen deutlich geringer waren als in den Vorjahren. Um die Gerechtigkeit zu wahren, habe sich die Humboldt-Universität Berlin als Träger des Vereins etwas Neues einfallen lassen. So habe es in diesem Jahr getrennte Wertungen gegeben – einmal für die Lösungen, die zu Hause erarbeitet wurden und einmal für die traditionelle Variante. Dem sei es auch geschuldet, dass Teilnehmer mit hoher Punktzahl trotzdem manchmal knapp am Treppchen vorbeigerutscht sind.



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