Kästner und Lessing sichern sich die Trophäen


Die Lessing-Fighters gewannen den Wolftown-Cup. Foto: Privat | Foto: Privat



Wolfenbüttel. Am vergangenen Montag, 25. Januar, fand zum zweiten Mal die Wolfenbüttel-Hockey-Challenge in der Sporthalle an der Ravensberger Straße statt. In diesem Turnier treten Teams der Wolfenbütteler Schulen im Hybridhockey gegeneinander an. Wie die Stadt Wolfenbüttel berichtet, sicherte sich bei der zweiten Wolfenbüttel-Hockey-Challenge die Erich Kästner-Hauptschule den Lothar-Steinweg-Cup, während die Lessing-Fighters sich den erstmalig verliehenen Wolftown-Cup erkämpften.

Hybridhockey ist eine neue, von Martin Laumeyer entwickelte, Hockeyart, die sich aus verschiedenen anderen Hockeyarten zusammensetzt. In diesem Jahr traten die Erich Kästner-Hauptschule, die Lessing Realschule und die Henriette-Breymann-Gesamtschule mit ihren Teams an. Während das Team Red der Erich Kästner-Hauptschule sich mit den Lessing-Old-Stars, in einer Best-of-five-Serie um den Lothar-Steinweg-Cup duellierte, spielten die Junioren-Teams in einer Hin-und Rückrunde um den Einzug ins Finale des Wolftown-Cups, der dieses Jahr neu eingeführt wurde. Die Lessing-Old-Stars entschieden die beiden ersten Partien der Serie für sich, jedoch kämpfte sich das Team Red ab dem dritten Spiel zurück und erzwang im Penaltyschießen im Spiel vier das entscheidende Tor um den Lothar-Steinweg-Cup. Dieses Penaltyschießen entschied sich erst in der elften Runde, als das Team Red mit 1:0 in Führung ging und Marwan Madani den letzten Penalty der Old-Stars hielt. Die Freude beim Team Red war groß, da ihr Vorgängerteam - die Black Kästner - im vergangenen Jahr ebenfalls an einer Mannschaft der Lessing-Realschule - den Lessing Fighters - gescheitert war und nun nach einem Jahr der Lothar-Steinweg-Cup an die Cranachstraße geht.

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Den Lothar-Steinweg-Cup sicherte sich das Team Red der Erich Kästner-Hauptschule. Foto:



Die Lessing-Fighters traten dieses Jahr bei den Junioren an und spielten gegen die Erich Kästner-Tigers und die HBG-Angels. Die Angels schieden bereits in der Vorrunde aus, womit die Tigers und die Fighters eine weitere Neuauflage des letztjährigen Finales spielten. Nachdem die Tigers die Fighters in der Rückrunde überraschenderweise mit 4:0 besiegten, verloren die Großkatzen mit 1:0 das Finale.

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Hybridhockey ist eine neue, von Martin Laumeyer entwickelte, Hockeyart. Foto:



Neben den Pokalen gab es individuelle Auszeichnungen, die traditionell mit den Namen historischer Personen benannt werden. Dabei ging die Lessing-Auszeichnung für den wertvollsten Spieler, jeweils an Lena Linde, der HBG-Angels und an Marwan Madani, der auch nach 2015 erneut die Heinrich-Auszeichnung für den besten Torwart erhielt. Bester Torwart bei den Junioren war Benni Pampus, die Nummer 1 der Angels, der kaum zu bezwingen war und sich waghalsig in so manchen Ball stürzte.
Die Angels erhielten ebenfalls die Casanova-Auszeichnung für die besten Fans. Diese sorgten selbst beim letzten Spiel ihrer Mannschaft noch für ordentliche Stimmung.

Torschützenkönig und somit Preisträger der Hubertus-Auszeichnung, wurde bei den Junioren Hendrik Walanzewitsch (EKS-Tigers) mit vier Treffern und bei den Senioren Xebat Francesco (Team Red) mit drei Treffern.

Ein besonderer Dank gilt den Mitgliedern des Jugendparlaments der Stadt Wolfenbüttel, die durch ihrem ehrenamtlichen Einsatz zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen. Insgesamt war es ein packendes und spannendes Turnier, welches sicherlich auch in den nächsten Jahren fortgeführt werden wird.


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