Kein Sex on the Beach beim Sommerfest: Amalie-Sieveking-Haus feierte

von Christina Balder




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Der stellvertretende Bürgermeister Rainer Bosse zapfte Bier. Foto:



Wolfenbüttel. Mit Kuchen, Musik, Clowns und Cocktails haben die Mitarbeiter des Seniorenheims Amalie-Sieveking-Haus, seine Bewohner und deren Angehörige sowie die ehrenamtlichen Mitarbeiter gemeinsam Sommerfest und Tag der Offenen Tür gefeiert.  Unter dem Motto "Geh aus, mein Herz, und suche Freud" standen eine Andacht zum Beginn, Musik vom Männergesangverein Linden, einem Kinderchor und von der Drehorgel sowie Kaffee und Kuchen und Gegrilltes.


Die Cocktails durften zwar Alkohol enthalten, einen gab es aber nicht, obwohl alle ihn wollten: "Sex on the Beach" war wohl zu gewagt für ein Seniorenheim - und das, obwohl nach Regen und Sturm die Sonne am Nachmittag wieder hervorkam.

Das Sommerfest wird in der Einrichtung seit Gründung jährlich gefeiert - also seit 1988. Es soll alle Beteiligten einmal im Jahr zusammenführen, "einfach um zu feiern und sich zu bedanken", sagt Martina Pleßmann vom Sozialen Dienst. Außerdem sollen Auswärtige die Möglichkeit haben, sich umzuschauen und anzusehen, wie die Bewohner dort leben. Die Gäste kamen reichlich: "Es waren so viele, dass wir zeitweise gar nicht wussten, wo wir alle unterbringen können", erzählt Pleßmann.

In dem Haus wohnen 76 Menschen im Pflegebereich und 30 Senioren nutzen das Angebot des Betreuten Wohnens. "In diesem Bereich wohnen die Menschen alleine, haben aber ständig soziale Angebote im Haus", sagt Pleßmann. Viele Bewohner zögen mit dem Wunsch nach mehr Sozialleben ein und seien froh über die Gemeinschaft.

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