„Keine Angst vor großen Taten“ – Aktionstag am THG


Unter anderem gab es spannende Einblicke in die Ausstattung eines Rettungswagens und die Arbeit der Rettungssanitäter. Fotos: THG
Unter anderem gab es spannende Einblicke in die Ausstattung eines Rettungswagens und die Arbeit der Rettungssanitäter. Fotos: THG | Foto: privat

Wolfenbüttel. Unter dem Motto „Keine Angst vor großen Taten“ wurden rund 70 Schülern der sechsten Klassen des Theodor-Heuss-Gymnasiums für die Themen Retten und Wiederbelebung sensibilisiert. Das Programm wurde vom ASB Braunschweig und von Oberstufenschülern des THGs angeleitet. Das teilt das THG mit.


Was man unter den Begriffen ‚Prüfen – Rufen – Drücken‘ versteht, konnte Lisanne Barker vom ASB in ihrem Impulsvortrag zu Beginn der Veranstaltung den Schülerinnen und Schülern auch durch einen Filmbeitrag mit Comedian Kaya Yanar verdeutlichen. So wurden diese auf humorvolle Weise mit lebensrettenden Maßnahmen vertraut gemacht.

Anschließend ging es an die praktische Arbeit. An drei verschiedenen Stationen wurden wichtige Techniken der Lebensrettung eingeübt. Laura Moreton, Tina Musiol, Wiebke Seifart, Elena Jachewicz und Niko Hippler (alle aus den Jahrgängen 11 und 12) konnten hier ihre Erfahrungen als ausgebildete Sanitäterbeziehungsweise Rettungsschwimmer mit einbringen und den Sechstklässlern vermitteln, wie man einen Notruf abgibt und die stabile Seitenlage anwendet. Sie zeigten sich im Anschluss an die Veranstaltung beeindruckt davon, dass die jüngeren Schüler alles so engagiert mitgemacht haben und dass viele interessierte Fragen gestellt wurden.

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An drei verschiedenen Stationen wurden wichtige Techniken der Lebensrettung eingeübt. Foto: privat



Musikalisch-sportiv ging es an einer anderen Lernstation weiter. Hier verlangten Lisanne Barker und Robin Schmalenberg (ASB) den Gruppen einiges ab, indem sie die Technik der Herzdruckmassage zum Rhythmus des Bee Gees-Hits ‚Stayin‘ Alive‘ in ‚Endlos-Schleifen‘ durchführen ließen. Und nicht zuletzt gewährte Christian Behrens (ASB) allen Sechstklässlern so spannende Einblicke in die Ausstattung eines Rettungswagens und die Arbeit der Rettungssanitäter, dass die 20 Minuten, die für diese Station eingeplant waren, kaum ausreichten, um alle Nachfragen zu beantworten.

Das Erlernte wurde zum Abschluss in Kleingruppen in Rollenspielen erprobt, in denen alle konkrete Notfallsituationen zu bewältigen hatten. Erfreut zeigte sich Christian Behrens am Ende der Veranstaltung über das ‚überdurchschnittlich hohe Engagement und Interesse‘ der Schülerinnen und Schüler. Die Chancen stehen hoffentlich gut, dass diese in Zukunft „keine Angst vor großen Taten“ haben, sondern gelernt haben, wie man schon mit simplen Maßnahmen anderen Menschen im Notfall helfen kann.

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Das Erlernte wurde zum Abschluss in Kleingruppen in Rollenspielen erprobt. Foto: privat


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