Wolfenbüttel. In einem Wohnhaus in der Wilhelm-Brandes-Straße kam es am heutigen Freitagmorgen zu einem Kellerbrand, bei der eine Person eine Rauchgasvergiftung erlitt. Die Feuerwehr Wolfenbüttel konnte den Brand innerhalb kurzer Zeit unter Kontrolle bringen und löschen.
Um 8.51 Uhr ging bei der Feuerwehr Wolfenbüttel die Meldung eines Kellerbrandes ein. Der Meldung nach, so berichtete Einsatzleiter Hans-Jürgen Fuhrmann, seien zu Beginn des Brandes auch noch Personen im Haus gewesen. Als die Feuerwehr eintraf, habe es starke Rauchentwicklung gegeben, Personen seien zu diesem Zeitpunkt dann allerdings nicht mehr im Haus gewesen, wie Hans-Jürgen Fuhrmann erklärte. Dennoch habe ein Mann eine Rauchvergiftung erlitten. Das Feuer sei von der Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel innerhalb von rund 20 Minuten unter Kontrolle gebracht und gelöscht worden, so der Einsatzleiter. Da das betroffene Haus zurzeit renoviert werde, sei das ganze Haus voller Baumaterialien und Handwerksmaschinen. Die erste Vermutung, dass eine neu installierte Heizung Ursache für den Brand war, konnte allerdings nicht bestätigt werden. Der Heizungsraum sei sauber gewesen, so Hans-Jürgen Fuhrmann.
Insgesamt waren 32 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel mit sechs Einsatzfahrzeugen vor Ort. Die Polizei ermittelt nun die Brandursache.
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