Kinderfeuerwehr Fümmelse in Oderbrück


Gemeinschaftsbild der Ausflugsgruppe der Kinderfeuerwehr Fümmelse. Fotos: Privat
Gemeinschaftsbild der Ausflugsgruppe der Kinderfeuerwehr Fümmelse. Fotos: Privat | Foto: Privat



Oderbrück/Fümmelse. Die Kinderfeuerwehr Fümmelse war wieder einmal ein langes Wochenende mit 13 Kindern und 4 Betreuern in der WSV Hütte in Oderbrück im Harz. Dort hatten die Kinder die Möglichkeit sich voll und ganz auszutoben, mit viel Spaß und Freude wurde die Umgebung erkundet, ob es etwas Neues zu bestaunen gab.

Fahrt in das Bergwerksmuseum „Lauthentals Glück“


Vor der Wanderung am Freitagabend wurde gemeinsam gegrillt, immer wieder ein großes Erlebnis. Danach wurde gestärkt nach Oder-brück Nord gewandert, wo die Kinder in einem Gebirgsbach spielten. Sie hatten viel Spaß und Freude, da der Bach vor der WSV Hütte auf Grund der Trockenheit kein Wasser führte.

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Die Kinder der Kinderfeuerwehr Fümmelse übten sich in der Erzschifffahrt. Foto: Privat



Am Samstag sollte eigentlich auf den nahegelegenen Achtermann gewandert werden. Da vom Wetterdienst jedoch Regen und Gewitter angesagt waren, wurde entschieden nicht durch den Wald auf den Achtermann oder zu den Oderteichen zu wandern, stattdessen wurde das Bergwerksmuseum „Lauthentals Glück“ in Lauthental angesteuer, wo die Ausstellungsstücke besichtigt wurden, bevor sich die Kinder in der Erzschifffahrt übten. Anschließend fuhr die Gruppe mit der Grubenbahn in das Silberbergwerk ein, wo sie ein Bergmann durch ein paar Stollen führte und ihnen die Bergmannsarbeit und Fördertechniken erklärte.

Nach der Rückkehr wurde sich gestärkt und es konnte in den Regenpausen rund ums Haus gespielt werden. Am Abend wurde noch das Chaosspiel gespielt, bei dem die Kinder im Haus nach Schlüsselwörtern suchen mussten, die Zahlen eines Spielbrettes zugeordnet sind, um kleine Aufgaben zu erledigen. Am Sonntag wurden nach dem Frühstück die Zimmer geräumt, sich auf die Abreise vorbereitet und das Haus gemeinsam sauber gemacht.

Fahrt in den Fümmelser Wald


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Die Kinderfeuerwehr Fümmelse an der Köte im Fümmelser Wald. Foto: Privat



Am Montagnachmittag um 16 Uhr hätte der Dienst der Kinderfeuerwehr schon beginnen können, aber alle warteten noch auf Florian Harms. Schließlich kam er mit seinem großen, grünen Trecker mit Anhänger an und die Aufregung war groß. Auf dem Anhänger befanden sich 8 Bänke. Jetzt wurde schnell eine Leiter angestellt und alle Kinder und Betreuer stiegen auf den Anhänger und machten es sich gemütlich. Das Wetter war nicht gerade toll. Es regnete Bindfäden. Dennoch ging es los und die Gruppe fuhr durch Fümmelse an der Lebenshilfe vorbei über den Feldweg in Richtung Fümmelser Wald. Dort angekommen nahmen sie noch zwei Gäste mit. Dann fuhren sie alle Wege im Wald ab. Der Regen lies etwas nach. Das Ziel war die Köte im Fümmelser Wald, das Haus der Waldarbeiter.  Dort angekommen, erkundete sich die Gruppe ausgiebig und wärmte sich auf bei einer kleinen Pause mit Getränken und Snacks.

Nach der Pause ging es wieder zurück auf den Anhänger. Der Regen hatte aufgehört und die Kinder und Betreuer fuhren nach Hause durch das Gewerbegebiet und an der Autobahn entlang. Am Feuerwehrhaus angekommen waren alle zufrieden.  Ein großes Dankeschön richtet die Kinderfeuerwehr Fümmelse an  Florian Harms für seine Hilfe und Unterstützung.

Für das nächste Jahr laufen die Planungen schon auf Hochtouren. Die Kinderfeuerwehr Fümmelse bedankt sich bei allen Helfern und Betreuern für ihre Unterstützung.


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