Kinderhochschule thematisiert Geld und Mobilität


160 Schüler besuchten die Ostfalia Hochschule. Foto: Evelyn Meyer-Kube
160 Schüler besuchten die Ostfalia Hochschule. Foto: Evelyn Meyer-Kube

Wolfenbüttel. Rund 160 Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen der Grundschulen Börßum und Salzdahlum sowie der Wilhelm Busch Grundschule nahmen als „Juniorstudierende“ am Mittwoch an der Kinderhochschule der Ostfalia in Wolfenbüttel teil.


„Kohle, Knete, Kröten, Mäuse, Schotter“, so die Antworten der Kinder als in der ersten Vorlesung beim Thema „Wie funktioniert unser Geld?“ Professorin Dr. Grit Leßmann nach anderen Begriffen für den Euro fragte. Es stellte sich heraus, dass alle Kinder Taschengeld beziehen. Dass es die ersten Zahlungsmittel in Form von Münzen bereits vor 2700 Jahren gab, Papiergeld zur Vermeidung des Münzgewichtes erfunden wurde, die Herausgabe des Geldes heute in Deutschland durch die Europäische Zentralbank stattfindet und dass man Geld in der Regel nur gegen Leistung erhält, beeindruckte die Acht- bis Zehnjährigen sehr.

Nach einer kurzen Pause hieß es in zweiten Vorlesung von Honorarprofessor Sven Strube: „Mobil? Ich versteh nur Bahnhof“. Der Begriff war schnell erklärt und verstanden, denn die Kinder brachten Beispiele wie Fahrrad und Roller fahren, Skatern oder mit Inlinern unterwegs zu sein. Vom eigenen Erleben spannte sich der Bogen weiter über Arten der Verkehrsmittel und deren Voraussetzungen, die durch Straße, Fußweg, Luftraum, Wasserwege und Energie gegeben sein müssen. Der Schwerpunkt „Elektromobilität“ führte vor Augen, dass die Verwendung von alternativen Energien aktuell und in Zukunft immer wichtiger wird. So staunten die Juniorstudierenden nicht schlecht, dass ein Auto im Durchschnitt in Deutschland pro Tag nur eine Stunde bewegt wird und 23 Stunden steht.


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