Klare: Individuellere Förderung durch kleinere Klassen




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Karl-Heinz Klare, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, begrüßte heute die Entscheidung der Landesregierung, die maximale Größe von Schulklassen ab dem kommenden Schuljahr noch weiter als bisher zu verringern. „Gute pädagogische Arbeit hängt natürlich auch immer von den Rahmenbedingungen ab“, sagte Klare. „Je kleiner die Klassen, desto individueller können die Lehrkräfte auf einzelne Schüler eingehen. Die Maßnahme der Landesregierung wird die Qualität der niedersächsischen Schulen weiter verbessern.“


In ihrer heutigen Kabinettssitzung hatte sich die Landesregierung darauf verständigt, die Schülerhöchstzahlen der Klassen im zehnten Schuljahrgang von Gymnasien und Gymnasialzweigen der Kooperativen Gesamtschulen von 32 auf 26 sowie im ersten und dritten Schuljahrgang der Grundschulen von 28 auf 26 Schüler zu verringern. Bereits zum Schuljahresbeginn 2011/2012 war die Teilungsgrenze in den Eingangsklassen von Realschulen und Gymnasien um jeweils zwei Schüler gesenkt worden. Damit passe man sich den Klassengrößen der Integrativen Gesamtschulen an. Dort seien Klassen mit maximal 26 Schülern bereits die Regel, so Klare.

„Mit unserer konsequent an den Interessen der Kinder orientierten Schulpolitik haben wir in den vergangenen Jahren dafür gesorgt, dass wir mittlerweile über 87.000 Lehrkräfte an unseren Schulen haben. Damit liegt die Unterrichtsversorgung bei über 102 Prozent“, betonte Klare. „Die Verkleinerung der Klassengrößen ist der logisch nächste Schritt auf dem Weg, die Unterrichtsqualität in Niedersachsen kontinuierlich zu steigern.“


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