Knappe Blutkonserven: Unionspolitiker wollen Spendenaktionen in Verwaltungen anbieten

Auch größere Arbeitgeber in der Region könnten sich nach Meinung des Landtagsvizepräsidenten Frank Oesterhelweg und des Landratskandidaten Uwe Schäfer beteiligen.

Landratskandidat Uwe Schäfer (links) und Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg (rechts), beide CDU.
Landratskandidat Uwe Schäfer (links) und Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg (rechts), beide CDU. | Foto: Frank Oesterhelweg

Wolfenbüttel. "Die am Weltblutspendetag am vergangenen Montag veröffentlichten Informationen sind alarmierend", meint der Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg in einer Pressemitteilung. Die Zahl der Blutspenden geht zurück, stellenweise werden Blutkonserven knapp. Oesterhelweg und CDU-Landratskandidat Uwe Schäfer regen nun an, Blutspenden auf dem Gelände größerer Arbeitgeber, sowie in der Kreisverwaltung durchzuführen.


Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg und stellvertretender Landrat Uwe Schäfer mahnen, dass jeder einmal auf eine Blutspende angewiesen sein könne: "Schließlich kann sich niemand sicher davor sein, nicht einmal krank zu werden oder einen Unfall zu erleiden und dann auf Spenderblut angewiesen zu sein. Deshalb regen wir an, dass zumindest die größeren Arbeitgeber in ihren Räumlichkeiten, beziehungsweise auf ihrem Gelände Spendenaktionen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter organisieren. Auch der Landkreis Wolfenbüttel könnte mitmachen und mit gutem Beispiel vorangehen, möglicherweise gemeinsam mit benachbarten Unternehmen und der Stadtverwaltung. Kleinere Verwaltungen und Betriebe könnten sich auch beteiligen und zum Beispiel ihre Belegschaft freistellen, wenn in den Orten die dortigen Ortsvereine des Deutschen Roten Kreuzes ihre regulären Blutspenden durchführen."

Abgesehen von der Hilfe für auf Blutspenden angewiesene Patienten sei es auch für die Spenderinnen und Spender vorteilhaft mitzumachen. "Ein Arztgespräch und die Untersuchung des eigenen Blutes sind immer von Vorteil. Die Infektionsrisiken sind durch strenge Hygieneregeln und sorgfältiges Vorgehen des Blutspendedienstes sowie der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer extrem gering", so Frank Oesterhelweg und Uwe Schäfer. Beide wollen diese Anregung gemeinsam der Landkreisverwaltung vorstellen und sind sich sicher: "Auch Kreistagskolleginnen und -kollegen machen bestimmt mit, wir beide wären auch dabei!"


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