Konfirmandenprojekt: Apfelsaft – selbst gemacht




Wolfenbüttel. Acht Konfirmandinnen und Konfirmanden waren bei schönstem Herbstwetter am vergangenen Samstag im Rahmen eines Konfirmandenprojektes unterwegs um Äpfel zu pflücken, zur Mosterei zu bringen und bei der Verpackung des Apfelsaftes zu helfen – der Saft soll nach dem Gottesdienst in St. Thomas am 10. November ausgeschenkt und zugunsten von Brot für die Welt verkauft werden.

Die Mutter einer Konfirmanden organisierte dieses Projekt in diesem Jahr erstmals für die Praktikumsphase der Konfirmanden in der St. Thomas-Gemeinde. Von Bäumen an einem Feldweg zwischen den Orten Atzum und Ahlum östlich des Gemeindegebietes von St. Thomas pflückten die Jugendlichen zunächst die Äpfel und fuhren dann mit Rädern zur Mosterei Dalchow nach Sottmar. Dort wurden die Äpfel gewaschen, geschnitzelt und gepresst, der gewonnene Saft pasteurisiert und in Fünf-Liter-Behälter abgefüllt. Nach viereinhalb Stunden konnte man den Saft an der Thomaskirche entladen. Am Sonntag, den 10. November wird er nach dem Gottesdienst ausgeschenkt und veräußert.

Regelmäßig findet in St. Thomas zu Beginn des zweiten Jahres der Konfirmandenzeit, also zwischen den Sommerferien und Weihnachten, für die Jugendlichen kein regulärer Unterricht statt. Stattdessen gibt es eine Phase mit verschiedenen Projekten. Zu den angebotenen Projekten gehört z.B. dieses Projekt, daneben die Mitarbeit im BUND-Biogarten, aber auch Besuche in Altenheimen, eine Exkursion nach Neuerkerode oder die Mitwirkung in der Kinderbibelwoche oder beim Weihnachtsspiel. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden können daraus auswählen und stellen sich ihr eigenes Projektprogramm selber zusammen.


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