Kreis-CDU will Schule am Teichgarten erhalten

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Die Schule am Teichgarten soll erhalten bleiben, fordert die Kreis-CDU und hat einen entsprechenden Antrag gestellt. Foto:
Die Schule am Teichgarten soll erhalten bleiben, fordert die Kreis-CDU und hat einen entsprechenden Antrag gestellt. Foto: | Foto: Max Förster

Wolfenbüttel. Mit einem Dringlichkeitsantrag will die CDU im Kreistag erwirken, dass die Förderschule Am Teichgarten weiterhin betrieben wird und auch in den kommenden Jahren Schüler aufnehmen kann.


Möglich mache dies die Koalitionsvereinbarung der niedersächsischen Regierungskoalition, begründet die Kreis-CDU. Im Koalitionsvertrag heißt es dazu:"Den Förderschulen Lernen im Sekundarbereich I kann auf Antrag des Schulträgers und entsprechend des Bedarfs sowie der Nachfrage für eine Übergangszeit bisspätestens 2028 Bestandsschutz gewährt werden. Letztmalig können damit im Schuljahrgang 2022/2023 Schülerinnen und Schüler im 5. Jahrgang eingeschult werden. Voraussetzung für eine Genehmigung ist gleichfalls ein regionales Inklusionskonzept des Schulträgers, ein pädagogisches Konzept der Schule und einekonkrete Planung, wie der Übergang in das inklusive Schulsystem gestaltet wird. Der Wechsel aus einer Förderschule in das allgemeinbildende Schulsystem mussjederzeit gewährleistet werden. Alternativ zur Fortführung der Förderschule Lernen wird den Schulträgern die Einrichtung von Kooperationsklassen im Sekundarbereich Iermöglicht."

Mit dem von der CDU eingebrachten Antrag soll die Weiterführung der Schule am Teichgarten bis zum Ende des im Koalitionsvertrag vorgesehenen Bestandsschutzes 2028 erreicht werden. Dazu soll die Landrätin einen entsprechenden Antrag beim Land stellen, fordert die CDU.

Regionales Inklusionskonzept nicht vorhanden


Begründet wird der Antrag damit, dass sich das Regionale Zentrum für Inklusion erst im Aufbau befände und ein regionales Inklusionskonzept noch nicht vorhanden sei, um die Übergänge der Schülerinnen und Schüler in das allgemeinbildende Schulsystem sachgerecht zu gestalten. Solange diese Voraussetzungen fehlen, solle das „gut funktionierende" Förderschulzentrum erhalten bleiben, hier sei die sonderpädagogische Kompetenz gebündelt gegeben. Zudem sei zur Umsetzung der inklusiven Konzepte gerade im Sek I – Bereich nicht genug Personal vorhanden, so dass keine hinreichende Förderung erfolgen könne.


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