Kulturprojekt mit der Bretagne endete mit Tränen


Deutsche und französische Schüler in der Bretagne. Foto: GiS
Deutsche und französische Schüler in der Bretagne. Foto: GiS

Wolfenbüttel. 

Anfang Mai fand im Rahmen des Kulturaustausches mit dem Lycée Notre-Dame du Kreisker in Saint-Pol-De-Léon (Bretagne) nun schon zum dritten Mal der Gegenbesuch einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums im Schloss in Frankreich statt.
 Dies teilt das Gymnasium im Schloss mit.


Die Bretonen wären zuvor vom 27. März bis zum 3. April Gäste am GiS gewesen und hätten neben dem Sprengelmuseum in Hannover und dem Rammelsberg in Goslar auch Wolfenbüttel, Braunschweig, Berlin und auch noch ein wenig von Köln kennengelernt. Die Gastfreundschaft, das Programm und der positive Eindruck, den die Schule bei den Jugendlichen hinterließ, hatten die Schüler aus Frankreich sehr beeindruckt.

Der Gegenbesuch habe die Erwartungen übertroffen, die nach dem Besuch der Franzosen schon am Anfang hoch gewesen wären, und die Erinnerungen an die Bretagne werden den 19 Schülern des GiS wie auch den begleitenden Lehrkräften Sabine Fuß und Jörn Giffhorn noch sehr lange in schönster Erinnerung bleiben. Zeitweilig hätte das Programm dem Wetter angepasst werden müssen. So habe es am Tag des geplanten Strandsegelns zu wenig Wind gegeben, für die Bootstour zur île-de-Batz zwei Tage später sei es wiederum viel zu windig gewesen.

Echte Freundschaften sind entstanden


Der guten Stimmung habe das aber keinen Abbruch getan. Bereits am Abschlussabend hätten bei Deutschen wie Franzosen Tränen getrocknet werden müssen. Am Tag der Abreise der deutschen Jugendlichen sei es dann auch schwierig gewesen, die Schüler dazu zu bewegen, in den Zug zu steigen - ein deutliches Zeichen dafür, dass bei diesem Austauschprojekt echte Freundschaften entstanden wären.

Auf der Rückfahrt wären von einigen Schülerinnen und Schülern bereits Pläne für ein Wiedersehen geschmiedet worden. 
Lehrer Jörn Giffhorn habe anschließend ein durchweg positives Fazit gezogen: „Der Austausch beschränkt sich nicht nur auf die unterschiedlichen kulturellen Aspekte zwischen Frankreich und Deutschland, sondern verändert Menschen im positivsten Sinne und schafft lebendige, nachhaltige Verbindungen zwischen zwei europäischen Ländern. Solche Begegnungen helfen ganz sicher, das Europa von morgen zu stärken.“


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