Mit Freude hat der wissenschaftspolitische Sprecher der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, Jörg Hillmer, die heute verkündete Forderung der SPD-Landtagsfraktion zur Kenntnis genommen, die Fundstücke des römisch-germanischen Schlachtfelds am Harzhorn in einer Landesausstellung zu präsentieren:
„Dass die Opposition unseren bereits im April verabschiedeten Entschließungsantrag kopiert, in dem wir uns für eine Landesausstellung 2013 in Braunschweig zu den historischen Funden am Harzhorn und den Spuren römisch-germanischer Geschichte in Niedersachsen aussprechen, bestätigt eine zentrale Forderung unserer ,Goslarer Erklärung‘ zur Kulturpolitik in Niedersachsen.“
Bezeichnender Weise stehe der Antrag, der neben einer landesweiten Präsentation 2013 unter anderem auch die Modernisierung der Ausstellungsräume des Braunschweiger Landesmuseums fordert, unter der Überschrift „Roms vergessener Feldzug“, wie Hillmer mit Blick auf die heutige, ähnlich lautende Forderung der SPD anmerkte. Auch in der „Goslarer Erklärung“ vom Juni habe sich die CDU-Landtagsfraktion klar für eine umfangreiche Ausstellung zur römisch-germanischen Geschichte unter Einbeziehung der Varusschlacht-Ausstellung in Kalkriese ausgesprochen, sagte Hillmer.
Als Anlage finden Sie den Entschließungsantrag „Roms vergessener Feldzug.“
Die Goslarer-Erklärung finden Sie hier:
GoslarerErklrung
http://presse.cdu-fraktion-niedersachsen.de/assets/Uploads/GoslarerErklrung.pdf
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