Mit Abscheu und Entsetzen haben Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister und Innenminister Uwe Schünemann auf den neuerlichen Anschlag auf afghanische und deutsche Sicherheitskräfte am Samstag östlich von Kundus reagiert.
Dabei wurden nach jetzigen Erkenntnissen zwei deutsche Bundeswehrsoldaten getötet und fünf weitere verletzt. „Diese hinterhältigen, terroristischen Anschläge entfachen Wut aber auch tiefe Trauer. Unser Mitgefühl gehört in diesen Stunden den Angehörigen der Opfer“, so McAllister und Schünemann. Mit den besten Wünschen einer schnellen Genesung sind wir in Gedanken aber auch bei den verletzten (afghanischen) Polizisten und deutschen Soldaten, stellvertretend sei hier der Kommandeur des Regionalkommandos Nord-Afghanistan, der in Hannover stationierte Generalmajor Markus Kneip, genannt.
„Gerade jetzt“, sagte Schünemann, „müssen wir hinter unseren Soldaten in Afghanistan stehen und ihnen den Rücken stärken, auch wenn dies heute besonders schwer fällt.“ „Trotz aller Rückschläge darf und wird uns dies nicht davon abbringen, unsere Strategie in Afghanistan weiter zu verfolgen und umzusetzen“, betonte McAllister.
Die 1. Panzerdivision aus Hannover ist derzeit die Leitdivision für die Auslandseinsätze der Bundeswehr.
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