Lego-Projekt im Jugendfreizeitzentrum begeisterte Grundschulkinder

Über 60 Grundschulkinder verwandelten das Jugendfreizeitzentrum Wolfenbüttel in eine bunte Lego-Stadt.

Das Lego-Projekt im Jugendfreizeitzentrum begeisterte über 60 Grundschulkinder.
Das Lego-Projekt im Jugendfreizeitzentrum begeisterte über 60 Grundschulkinder. | Foto: Gymnasium im Schloss

Wolfenbüttel. Eine riesige bunte Stadt aus Lego-Steinen entstand am 6. und 7. Dezember im Jugendfreizeitzentrum Wolfenbüttel. Über 60 Grundschulkinder aus verschiedenen Schulen der Stadt nahmen an dem außergewöhnlichen Projekt teil. Das berichtet das Gymnasium im Schloss.



Organisiert wurde das Event von Franziska Sorokin, Hannah Döring und Isabella Melias, drei Schülerinnen des Gymnasiums im Schloss, im Rahmen des Seminarfachs „Balu und Du“. Unterstützt wurde das Vorhaben durch die Kreis- und Stadtjugendpflege Wolfenbüttel.

Kinder erobern Bauplätze


Eifrig machten sich die Schüler an die Arbeit.
Eifrig machten sich die Schüler an die Arbeit. Foto: Gymnasium im Schloss Wolfenbüttel


Bevor die Kinder am Nikolaustag eintrafen, hatte das Projektteam mit vielen Helferinnen und Helfern meterweise Grundplatten zusammengeschraubt, Eisenbahnstrecken verlegt, Geländeplatten eingesetzt, kistenweise Klemmbausteine in allen Farben und Formen sowie die vielfältigsten Lego-Bauteile bereitgestellt. Außerdem wurden zahlreiche Materialkisten mit Lego-Sets ausgepackt, die die Kinder später zusammenbauen sollten.


Die Kinder kamen um 14 Uhr ins Jugendfreizeitzentrum und eroberten die vorbereiteten Bauplätze und die Baufläche im großen Saal wurde rasch mit ersten Gebäuden und Autos besetzt. Für ihre Lego-Stadt bauten die Kinder Wohnhäuser, Bahnhöfe, Polizei-, Feuerwehr- und Raumstation, Flugplatz, Stadion, Geschäfte und jede Menge Fahrzeuge. Besonders beliebt waren Bausets mit Zügen, Flugzeugen oder Baumaschinen.

Lust auf mehr


„Es war großartig zu sehen, wie konzentriert, kreativ und vor allem mit welcher Begeisterung die Kinder stundenlang an den verschiedensten Teilen ihrer Stadt bauten. Und wer nicht mehr wollte, konnte im Spielraum des Jugendfreizeitzentrums toben. Am Ende des ersten Tages waren sowohl die Kinder als auch wir sehr erschöpft, aber auch fest entschlossen, das Bauwerk am nächsten Tag fertigzustellen", berichtet Isabella Melias.

Am Sonntag wurde also fleißig weitergebaut. Viele Kinder trauten sich nun auch an die schweren Sets, sodass zum Beispiel die Großbaustelle der Lego-Stadt um einen riesigen Kran ergänzt wurde. Zudem nutzten mehr Kinder die Gelegenheit, ganz frei zu bauen und ihrem Stadtteil außerdem mit Figuren, Bäumen und Blumen Leben einzuhauchen. Das Ergebnis war eine wahnsinnig vielfältige und bunte Lego-Landschaft, die bei allen Beteiligten Begeisterung auslöste.

"Wir haben so tolles Feedback von den Kindern und ihren Eltern für die Aktion bekommen. Auch wenn das Wochenende für uns und unsere Helferinnen und Helfer echt intensiv und anstrengend war, hat es uns trotzdem sehr viel Freude bereitet zu sehen, wie viel Spaß die Kinder an unserem Projekt hatten.", zeigt sich Franziska Sorokin begeistert. "Großer Dank gilt sowohl der Kreisjugendpflege Wolfenbüttel und dem Team des Jugendfreizeitzentrums, aber ganz besonders den zahlreichen Helferinnen und Helfern, ohne die das Projekt nicht möglich gewesen wäre. Sie haben die Kinder mit leckeren Nudeln und kleinen Snacks versorgt, beim Bauen geholfen, Lege-Teile rausgesucht und gemeinsam mit uns am Ende die unzähligen Lego-Sets und Kleinteile in diverse Tüten und Kisten sortiert", ergänzt Hannah Döring.