Manfred Maurenbrecher und Thorsten Stelzner begeisterten


Manfred Kramer, Musiker Manfred Maurenbrecher und Klaus Bergmann bei der Benefizveranstaltung in der Gaststätte "Zum Zoll". Fotos: privat
Manfred Kramer, Musiker Manfred Maurenbrecher und Klaus Bergmann bei der Benefizveranstaltung in der Gaststätte "Zum Zoll". Fotos: privat

Schöppenstedt. Gleich zwei Benefizveranstaltungen, organisiert durch Manfred Kramer und Gudrun Kramer-Grodd (Peter-Maffay-Stiftung), fanden jüngst im Schöppenstedter Gasthaus "Zum Zoll" statt.


So kam der Berliner Musiker Manfred Maurenbrecher nach Schöppenstedt, um seine brandneue CD vorzustellen. Ein intimer Abend im Weinzimmer mit vielen Anekdoten aus dem Leben des Künstlers, treffsicheren Texten und der Unterstützung durch Klaus Bergmann von der Musikschule "Vielsaitig" aus Schöppenstedt begeisterte das Publikum im Gasthaus Zum Zoll. So dicht einem Künstler durch seine Musik zu folgen, war laut Organisator Manfred Kramer ein echtes Highlight in der langen Tradition der Peter-Maffay-Stiftung, die regelmäßig Benefizveranstaltungen im Gasthaus zum Zoll veranstalten.

Die Veranstalter Gudrun Kramer-Grodd und Manfred Kramer freuten sich am nächsten Tag über die Meldung des Vereins für deutschsprachige Musik e.V., der seit 1984 einmal im Monat die Liederbestenliste heraus gibt, dass die unabhängige Jury die neue CD "Flüchtig" von Manfred Maurenbrecher zur Platte des Monats November gekürt hat.

Satiriker Thorsten Stelzner zu Gast


<a href= Organisator Manfred Kramer, Satiriker Thorsten Stelzner, Organisatorin Gudrun Kramer-Grodd und Steffen Reschke.">
Organisator Manfred Kramer, Satiriker Thorsten Stelzner, Organisatorin Gudrun Kramer-Grodd und Steffen Reschke. Foto:



Nur eine Woche später begeisterte Thorsten Stelzner zum vierten Mal im Gasthaus Zum Zoll mit seinem Lyrik- und Satireprogramm.Er betonte, dass er immer wieder gern für die Benefizveranstaltung der Peter-Maffay-Stiftung in die Eulenspiegelstadt kommt. Eine kleine Tradition sei hier entstanden, einmal im Jahr, von Menschen wie du und ich, Alltäglichem und skurrilen Begegnungen zu erzählen.

Es sei dieses Erkennen von geschilderten Situationen, dass alle zum Lachen bringe, aber auch zum Nachdenken anrege, über das Miteinander oder auch über das Gegeneinander in unserem Leben. Wenn er aus dem Nähkästchen plaudert, wie ein Hausmann mit vier Kindern und Hund das Familienleben wuppt oder über das Los eines Künstlers berichtet, quer durch Deutschland von einem Auftritt zum anderen zu kommen, hören ihm alle gern zu, so Manfred Kramer.

Ein wenig Wehmut klang mit


Von einem gelungenen Abend sprach Gudrun Kramer-Grodd nach dem fast dreistündigen Programm. Aber auch ein bisschen Wehmut klang an diesem Abend mit, da zum Jahresende das Gasthaus schließe und die Veranstalter der Benefizveranstaltungen von diesem wunderbaren Spielort Abschied nehmen zu müssen. Gudrun Kramer-Grodd dankte, auch im Namen ihres Mannes, dem Ehepaar Bajric für die jahrelange Unterstützung durch ihre offene Art und die Begeisterung, solche besonderen Veranstaltungen zu ermöglichen.


mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


Hund Zoll