Besuch aus Hannover. Ein straffes Besuchsprogramm absolvierten Sozialpolitiker von CDU und FDP aus Hannover auf Einladung des Landtagsabgeordneten Frank Oesterhelweg in Schladen und in der Kreisstadt Wolfenbüttel.
Erste Station war die Ärztegemeinschaft Schladen, wo Samtgemeindebürgermeister Andreas Memmert und Geschäftsführer Dr. Reinhardt Lüer die Entstehungsgeschichte der Ende 2008 eröffneten Einrichtung erläuterten. Dort arbeiten Allgemeinmediziner und Fachärzte in sogenannten Zweitpraxen, quasi Filialen. So wird die haus- und fachärztliche Versorgung im ländlichen Bereich sicher gestellt, die Patienten haben kurze Wege und eine gesicherte Versorgung vor Ort. Die Sozialexperten unter Leitung der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Heidemarie Mundlos und des sozialpolitischen Sprechers Norbert Böhlke zeigten sich beeindruckt vom Angebot in Schladen.
Zweite Station – mit dabei waren auch CDU-Samtgemeindeverbandsvorsitzender Michael Grall und Landtagskandidatin Bettina Werner – war die Grotjahn-Stiftung, wo Vorstand Dorothee Herting die Struktur und Planungen der Einrichtung erläuterte.
Im Städtischen Klinikum Wolfenbüttel wurde die Gruppe von Krankenhausdirektor Joachim Kröger und Pflegedirektor Ralf Harmel empfangen. Besonders interessierten sich die Besucher für die Zentrale Aufnahme, die stellvertretende Stationsleiterin Ganze Derbent vorstellte. Hier werden die Patienten aufgenommen, versorgt bzw. untersucht und den zuständigen Stationen zugewiesen. Die neuen Räumlichkeiten des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes der Vertragsärzte Niedersachsens am Klinikum, sie arbeiten dort unabhängig und selbstständig, wurden ebenfalls in Augenschein genommen.
Abschließend besichtigten die Abgeordneten noch den Raum der Stille, der vor kurzem eingerichtet worden ist. Dort können Patienten und Besucher Abstand gewinnen, auch Andachten und Gebetsrunden finden dort statt.
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