Mehrere Einsätze in kurzer Zeit: Container im Stadtgebiet brannten

Beinahe zeitgleich kam es in Wolfenbüttel am gestrigen Abend zu mehreren Bränden.

Die Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel rückte am Freitagabend mit ihrem Löschzug zu gleich drei Einsätzen innerhalb einer Stunde aus.
Die Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel rückte am Freitagabend mit ihrem Löschzug zu gleich drei Einsätzen innerhalb einer Stunde aus. | Foto: Feuerwehr Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Wie die Feuerwehr am Samstagmorgen berichtet, rückte die Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel am Freitagabend mit ihrem Löschzug zu gleich drei Einsätzen innerhalb einer Stunde aus. Im Stadtgebiet galt es mehrere brennende Altpapiercontainer zu löschen.



Die erste Einsatzstelle befand sich am Harztorwall in der nähe der dortigen Postfiliale. Hier brannte ein Container in voller Ausdehnung. Einsatzleiter Mark Stephan war mit seinem Kommandowagen als erster an der Schadenstelle. Er setzte hier sofort die Besatzung des kurze Zeit später eingetroffenen Tanklöschfahrzeugs (TLF) ein. Unter Atemschutz wurde das Feuer mit einem C-Rohr angegriffen. Zur Unterstützung kam hier zusätzlich der Rüstwagen (RW) zum Einsatz. Mit einer Seilwinde wurde der Container umgeworfen und konnte so geöffnet und vollständig abgelöscht werden.

Einsatz am Spinnereiparkplatz


Unterdessen meldete die Leitstelle in Braunschweig einen Folgeeinsatz am sogenannten „Spinnereiparkplatz“. Auch hier sollten Container brennen. Der Einsatzleiter forderte hierfür das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) aus der Feuerwache an. Dieses wurde von Einsatzkräften besetzt, die sich noch in der Wache befanden. So musste kein erneutet Alarm für die Ortswehr ausgelöst werden. Auch hier konnten wenige Minuten später die Löscharbeiten beginnen. Da das HLF eine eigene Seilwinde besitzt, war hier keine Hilfe vom Rüstwagen nötig.

Feuer am Pflegeheim


Als letzte Einsatzstelle wurde, während der zweite Einsatz noch lief, ein weiteres Feuer gemeldet. Es brannte ein Container auf dem Gelände des Altenheimes Curanum an der Adersheimer Straße. Hier kam noch einmal die Besatzung des TLF zum Einsatz. Hier handelte es sich um einen kleineren Behälter. Dieser musste zum Ablöschen der Glut nicht umgeworfen werden.

Nachdem nun alle Einsatzstellen abgearbeitet waren rückten die Fahrzeuge wieder zur Feuerwache ein. Die Polizei war bei allen Einsätzen ebenfalls dabei und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.


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