Nach AfD-Anzeige: Ermittlungen gegen Dunja Kreiser aufgenommen

von Nick Wenkel


Ein Video-Interview mit regionalHeute.de sorgte für mächtigen Wirbel. Fotos/Video: Anke Donner
Ein Video-Interview mit regionalHeute.de sorgte für mächtigen Wirbel. Fotos/Video: Anke Donner

Wolfenbüttel. Nachdem der Niedersächsische Landtag im Mai die Immunität der Wolfenbütteler Landtagsabgeordneten Dunja Kreiser (SPD) aufhob, hat Staatsanwaltschaft Braunschweig nun die Ermittlungen gegen die Politikerin aufgenommen. Manfred Wolfrum (AfD) hatte zuvor Strafanzeige wegen Verleumdung, übler Nachrede und Rufschädigung gegen sie gestellt.


In einem Video-Interview mit unserer Online-Zeitung am Bundestags-Wahlabend hatte Dunja Kreiser erklärt, dass Wolfrum gesagt habe, dass Kreiser lieber beschnittene Muslime als ihn per Handschlag begrüße. Wolfrum bestritt die Vorwürfe später und ging vehement dagegen vor, bezichtigte sie der Lüge. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig habe nun ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. „Dieses ist jedoch bislang nicht abgeschlossen", so Staatsanwalt Christian Wolters auf Nachfrage unserer Online-Zeitung.

Im regionalHeute.de-Video sehen Sie noch einmal die strittige Passage des Interviews mit Dunja Kreiser:


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