Nach Pokal-Abbruch: SV Fümmelse setzt das richtige Signal

von Frank Vollmer


Reagierten auf den Spielabbruch im Pokal (vlnr.): Julian Scheer (Trainer 1. Herren), Sven Kießling (Trainer 2. Herren), Eduardo Luis Gutierrez Saba (Spieler 1. Herren) und Joshua Junicke (Fußballabteilungsleiter). Foto: SV Fümmelse
Reagierten auf den Spielabbruch im Pokal (vlnr.): Julian Scheer (Trainer 1. Herren), Sven Kießling (Trainer 2. Herren), Eduardo Luis Gutierrez Saba (Spieler 1. Herren) und Joshua Junicke (Fußballabteilungsleiter). Foto: SV Fümmelse | Foto: SV Fümmelse

Wolfenbüttel. Eines wollen sich die Nordharzliga-Fußballer vom SV Fümmelse auf keinen Fall vorwerfen lassen: Rassismus. In die Offensive zu gehen und ein Zeichen setzen liegt da eher im Sinn der Blau-Weißen. Warum sie damit andere Klubs zum Nachahmen anregen wollen und was ein vorzeitig abgebrochenes Pokalspiel damit zu tun hat.


Beim Spiel der ersten Pokalrunde gastierten Fümmelse-Coach Julian Scheer und seine Mannschaft am vergangenen Mittwoch beim KSC Wolfenbüttel. „Beim Stand von 1:1 ging die Mannschaft auf Geheiß des Trainers nach Handgreiflichkeiten geschlossen vom Feld“, berichtet Joshua Junicke, Fußballabteilungsleiter der Fümmelser, dem vor allem das „dauerhaft respektlose Verhalten“ von Betreuern und Zuschauern negativ aufschlägt. „Egal ob auf oder neben dem Platz“, kritisiert Junicke.

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