Nach Polizeikontrolle: Autofahrt endet fixiert im Krankenhaus

Die kontrollierte Frau zeigte sich extrem widerständig, beleidigte und verletzte die eingesetzten Polizisten.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Alexander Panknin

Winnigstedt. Eine 34-jährige Frau aus Halberstadt, die vermutlich unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand, verursachte bei Mattierzoll einen Verkehrsunfall mit ihrem Fahrzeug. Dies teilte die Polizei mit. Doch der Unfall war nur der Anfang.



Der Unfallort wurde zunächst von einer Funkstreife der Polizei Wolfenbüttel aufgesucht, bis die zuständigen Kollegen aus Sachsen-Anhalt am Ort erschienen. Durch die Wolfenbütteler Kollegen wurde bei der Frau eine Alkohol-/Drogenbeeinflussung festgestellt werden. Daraufhin wurde ihr mitgeteilt, dass ihr nun eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt werden müsse.

Die Frau leistete sofort Widerstand und trat unter anderem eine 23-jährige Beamtin gegen das Schienbein und einen 25 Jahre alten Beamten gegen den Kopf. Die Frau konnte schließlich ins Städtischen Klinikum nach Wolfenbüttel zur Blutentnahme gebracht werden. Auch hier leistete sie erheblichen Widerstand und trat gezielt um sich.

Frau muss fixiert werden


Die Bändigung der Frau und die Durchführung der polizeilichen Maßnahme gelang schließlich durch vier Polizeibeamte unter Zuhilfenahme von Fixierungsmaterial des Krankenhauses. Während des ganzen Einsatzes wurden alle beteiligten Polizeibeamten zudem durchgehend beleidigt, so dass gegen die Dame mehrere Strafverfahren eingeleitet wurden.


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