Naturpark Elm-Lappwald: Arbeitseinsatz zur Freihaltung und Säuberung von 520 Kilometer Rundwegen


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„Stellen Sie sich die Strecke von Wolfenbüttel bis zur Region München vor – das sind gute 500 Kilometer. Ebenso lang ist das gesamte Wanderwege-Netz im Naturpark Elm-Lappwald.“ Mit diesem anschaulichen Vergleich berichtet Christian Böttrich vom Landkreis Wolfenbüttel, Geschäftstelle Naturpark Elm-Lappwald, über regelmäßig erforderliche Instandhaltungsarbeiten in dem Naherholungsgebiet.

Der Freizeitwert des Naturparks hat in der letzten Zeit deutlich an Attraktivität zugenommen. Das ist nicht zuletzt auf die zahlreichen neuen Angebote der Naturpark-Geschäftsstelle zurückzuführen. Zu erwähnen sind hier beispielsweise die angebotenen Naturführungen, die Neugestaltung von Rastplätzen, die Gesundheitswanderungen sowie die umweltpädagogischen Schüler-Exkursionen mit den beliebten Entdeckerwesten. „Aktivitäten wie diese machen den Naturpark Elm-Lappwald zu dem, was er heute für viele Menschen unserer Region ist: Ein Naherholungsraum mit besonderem Erlebniswert“, weiß Böttrich zu berichten.

Damit die Schönheiten dieses Landschaftsraumes in Elm und Lappwald auch in Zukunft den Besuchern Freude bereiten, ist die Geschäftsstelle des Naturparks stets sehr daran interessiert, dass sich die bestehenden Einrichtungen wie Informationsstände, Schutzhütten und insbesondere die Wanderwege in einem guten und abfallfreien Zustand befinden.

Um das gewaltige Wegenetz von 500 Kilometern in gutem Zustand zu halten, bedarf es eines großen organisatorischen und arbeitsintensiven Einsatzes. In diesem Sommerhalbjahr kam erschwerend hinzu, dass es in den Monaten Juni und Juli

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Christian Böttrich vom Naturpark Elm-Lappwald plant die nächste Säuberungsaktion. ( Foto: Unbekannt)



sehr ergiebig geregnet hat, so Böttrich. Dies hatte zur Folge, dass die Vegetation auch auf den Wanderwegen übermäßig schnell und üppig nachwuchs. Das Naturpark-Team arbeitet ständig daran, die Rundwege frei zu schneiden und sauber zu halten. Dennoch könnte es sein, dass sich der eine oder andere Weg noch nicht in einem optimalen Zustand befindet. Für diesen Fall bittet die Naturpark-Geschäftsstelle um das Verständnis der Parkbesucher.

Aufgrund der enormen Ausdehnung des Wegenetzes ist die Geschäftsstelle auch dankbar über direkte Hinweise. So ist es möglich, gezielt und zeitnah Abhilfe zu schaffen, damit einem erholsamen Besuch des Naturparks im wahrsten Sinne des Wortes „nichts mehr im Wege steht“.


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