Naturschutz-Jugend: Melanie Bänsch neue Regionalbetreuung für NAJU

Kinder und Jugendliche sollen mit ihrer Hilfe zurück zur Natur geführt werden.

Josefine Beims, Leiterin der NABU-Regionalgeschäftsstelle (links) begrüßt ihre neue Kollegin Melanie Bänsch (rechts) als NAJU-Regionalbetreuung
Josefine Beims, Leiterin der NABU-Regionalgeschäftsstelle (links) begrüßt ihre neue Kollegin Melanie Bänsch (rechts) als NAJU-Regionalbetreuung | Foto: G. Dia

Region. Seit Februar 2021 hat die NABU-Regionalgeschäftsstelle Südost-Niedersachsen eine zusätzliche Mitarbeiterin. Die Sozialpädagogin Melanie Bänsch wird sich fortan um die Unterstützung der Naturschutzjugend (NAJU) in Goslar, Helmstedt, Meinersen, Peine, Salzgitter, Wolfenbüttel und Wolfsburg kümmern. Dies teilt der NABU in einer Pressemitteilung mit.


„Wir freuen uns Melanie Bänsch in unserem Team begrüßen zu können. Durch ihre Stelle werden wir in Zukunft unser Umweltbildungsangebot für Kinder und Jugendliche stärken und erweitern können“, berichtet Josefine Beims, Leiterin der NABU-Regionalgeschäftsstelle Südost-Niedersachsen. Melanie Bänsch bringe als zertifizierte Natur- und Wildnispädagogin viel Erfahrung aus der Praxis mit, die sie an die Gruppen weitergeben könne. Beim NABU Salzgitter beteilige sie sich aktiv an der Umweltbildungsarbeit und stehe mit einer eigenen NAJU-Gruppe in den Startlöchern. „Mein Ziel ist es, Kinder und Jugendliche zurück zur Natur zu führen, diese nicht als Ort den man ab und an besucht wahrzunehmen, sondern sich als Teil des großen Ganzen zu fühlen. Die Natur wartet mit unzähligen Abenteuern auf uns, gleichzeitig ist ihr Schutz in Zeiten des Klimawandels wichtiger als je zuvor.“

Die Naturschutzjugend in Niedersachsen sei sehr vielseitig. Einige Gruppen seien vor allem auf kleinere Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter ausgelegt, denen die Natur auf spielerische Art und Weise nähergebracht wird, während andere sich auf die politische Arbeit mit älteren Jugendlichen spezialisiert haben. „Hier richten wir uns ganz nach den Bedürfnissen vor Ort“, erklärt Andrea Goike von der NAJU-Niedersachsen. „Deswegen sind all diejenigen, die sich für die Naturschutzarbeit mit Kindern und Jugendlichen interessieren, herzlich eingeladen sich bei uns zu melden. Wir freuen uns sowohl über neue Kinder und Jugendliche, die an unseren Angeboten teilnehmen möchten, als auch über Personen, die sich vorstellen können ehrenamtlich eine Gruppe zu leiten.“

Für ehrenamtliche Gruppenleitungen würde die Naturschutzjugend eine Vielzahl an Fortbildungen und Programmen anbieten, sodass auch Personen mit geringen Vorkenntnissen gern gesehen seien. Vor allem die Freude an der Arbeit mit jungen Menschen in der Natur sei eine wichtige Voraussetzung. „Auch wenn wir in unseren Aktivitäten durch die aktuelle Situation der Corona-Pandemie derzeit noch sehr eingeschränkt sind, nutzen wir die dadurch entstehende Zeit um uns weiterzubilden und umfangreiche Vorbereitungen zu treffen, sodass wir danach mit Vollgas und vielen neuen Ideen wieder loslegen können“, lässt Josefine Beims durchblicken.

Wer sich für die NAJU in der Region interessiert, könne sich unter 05341 90277 16 in der Regionalgeschäftsstelle melden oder direkt eine E-Mail an Melanie.Baensch@NAJU-Niedersachsen.de senden.


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