Wolfenbüttel. Der städtische Bauausschuss kommt am heutigen Dienstag in der Lindenhalle zusammen. Unter anderem soll über den Neubau einer Geh- und Radwegbrücke im Bereich Friedrich-Ebert-Strße zur Sportanlage Meesche beraten werden.
Die Brücke soll eher ein Ersatzbau für die alte sein, die sich etwa 80 Meter neben dem neuen Standort befand und aus Sicherheitsgründen bereits abgerissen wurde. Der Vorteil der Brückenneuplatzierung sei einerseits eine direkte Anbindung an die vorhandenen Wege auf dem Meesche-Gelände und andererseits die Verbindung an den vorhandenen Weg an der Oker in Richtung Innenstadt, heißt es in der entsprechenden Vorlage.
Lesen Sie auch: Neuer Eingang und mehr Parkplätze für die Meesche
Baubeginn im Herbst
Der 25 Meter lange und zweieinhalb Meter breite Neubau soll gestalterisch die Konstruktion der alten Brücke aufnehmen und aus einer Fachwerkkonstruktion in Stahlbauweise bestehen. Die Anbindung der Brücke auf der Seite zum Meesche-Sportgelände soll über eine
behindertengerechte Rampe mit seitlich angeordnetem Füllstabgeländer, analog des Geländers der neuen Brücke erfolgen. Die Anbindung zur Grünfläche an der Friedrich-Ebert-Straße soll ebenfalls über eine behindertengerechte Rampe erfolgen, die jedoch aufgrund des höheren Geländeversprungs auf der Westseite der Oker mit einem Zwischenpodest länger ausgebildet werden muss und daher parallel zur Oker angeordnet wird. Zusätzlich soll dieser Brückenanschluss noch einen Treppenabgang erhalten, der im Norden an die Wegeverbindung in der Grünanlage anschließt und direkt zur Friedrich-Ebert-Straße führt.
Sollte der Rat der Stadt am 30. März der Vorlage zustimmen, könnte die Bauphase im Herbst oder Winter starten.
mehr News aus Wolfenbüttel
