Wolfsburg. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des DRK Ortsvereins Wolfsburg-Mitte, wurden Claus Lamek und Horst Brißke für ihre herausragende Verdienste in jahrzehntelangem ehrenamtlichen Einsatz beim Deutschen Roten Kreuz zu Ehrenmitgliedern ernannt. Dies teilt das DRK Wolfsburg mit.
Beide Personen wären neben vielen anderen Tätigkeiten im Roten Kreuz und als ehemalige Vorsitzende maßgeblich an der Reorganisation des Ortsvereins Wolfsburg-Mitte beteiligt gewesen. Mit ihren jeweiligen Stärken waren und seien sie sehr wertvoll im gesamten DRK Entwicklungsprozess.
So engagiere sich Claus Lamek als ehemaliger Ausbildungsbeauftragter in der DRK Flüchtlingshilfe, führe Refresher Kurse in der Ersten Hilfe für Senioren durch und bringe als Beisitzer im Ortsverein als Seniorexperte sein Wissen ein. Horst Brißke koordiniere als ehemaliger Katastrophenschutzbeauftragter und Erste-Hilfe Ausbilder die Blutspendedienste bei Volkswagen. In seiner Amtszeit wäre viel umstrukturiert worden und sein Herz habe immer für den Katastrophenschutz und die Belange des Ortsvereins geschlagen. Beide hätten die Grundsätze des Deutschen Roten Kreuzes nicht nur verinnerlicht, sondern gelebt und seien ein Aushängeschild für das Wolfsburger Rote Kreuz.
Ehrungen
Ehrungen für aktive Tätigkeit erfuhren Tanja und Ingrid Weiler, Brigitte Lohs für jeweils fünf Jahre. Als fördernde Mitglieder wurden Markus Nöhre, Ingrid und Wilfried Völlner für fünf Jahre, Horst-Ulrich Braun, Ernst Georg Buchmann-Lange und Herta Senf für zehn Jahre, Ulrike Strelow für 20 Jahre, Christl Rauch für 25 Jahre, Dr. Bodo Marschall und Siegfried Harde für 30 Jahre geehrt.
Jürgen Teichmann habe die Grüße des Ortsbürgermeisters überbracht. Er habe sich anerkennend über die vielfältige Rotkreuzarbeit des Ortsvereins ausgesprochen und hätte zur Neugründung einer Jugendgruppe eine Spende überreicht. Für den DRK-Kreisverband Wolfsburg habe Herr Henning Ahlhausen die Grüße als langjähriger Begleiter des Ortsvereins überbracht, lobte er die Arbeit des Ortsvereins und habe auf eine gute Zusammenarbeit verwiesen. Anschließend hätte er aus der Arbeit des Kreisverbandes berichtet.
Rückblick auf das Jahr 2018
2018 wurden insgesamt 21.488 Einsatzstunden in der Kleiderkammer, bei den Blutspenden, der Psychosoziale Notfallversorgung, im Kreisauskunftsbüro, der Flüchtlingshilfe und des Therapiehunde-Teams geleistet. In 2018 habe es, auch Dank der Blutspendetermine bei Volkswagen, 418 Blutspender mehr gegeben. Mit einem kleinen Dankeschön wären ebenfalls Ute Laue und Tanja Weiler von der Geschäftsstelle bedacht worden.
Wichtiger Tagesordnungspunkt wären die Vorstandswahlen gewesen. Der Vorsitzende habe alle Mitglieder aufgerufen, sich auch für die Arbeit im Vorstand zu beteiligen. Dies gelte besonders für die jungen Rotkreuzler. Nur so könne auch der Ortsverein langfristig überleben. Trotz immer höherer Hürden, auch für den aktiven Bereich müsse man sich zukünftig noch besser aufstellen
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