Neue Panzer für Griechenland trotz Staatspleite? – Frank Oesterhelweg fragt nach


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Der Wolfenbütteler CDU-Landtagsabgeordnete und CDU-Landesvorsitzende Frank Oesterhelweg wird über Bundestagsabgeordnete aus der Region und direkt im Bundeskanzleramt nachfragen, ob eine auf Kopp-Online veröffentlichte Meldung tatsächlich der Wahrheit entspricht.

[image=5e1764b5785549ede64ccab4]Danach soll die griechische Regierung in den USA 400 Kampfpanzer des Typs M1A1Abrams sowie weitere 100 gepanzerte Fahrzeuge geordert haben. Oesterhelweg: „Wenn das wirklich stimmt, dann ist das eine unerträgliche Ausnutzung der EU-Aktivitäten für das von der Staatspleite bedrohte Land, die wir nicht hinnehmen dürfen. Es könnte doch wirklich nicht sein, dass die Griechen unter dem sogenannten EU-Rettungsschirm die US-amerikanische Rüstungsindustrie fördern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine solche Investition aktuell überhaupt notwendig ist. Und selbst wenn, dann haben wir in Europa bspw. mit der neuesten Version des deutschen Leopard 2 ein Waffensystem, das hier mehr als mithalten kann. Europäische Finanzmittel für die Sanierung des eigenen Landes in Anspruch nehmen und gleichzeitig in Übersee Geld ausgeben, was man nicht hat – das wäre in der Tat ein Skandal und geht nun wirklich nicht!“


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