Neuer DRK-Rettungswagen als Highlight der Fahrzeugeinweisung


Mit den modernen Tragesystemen des Rettungsdienstes können verletzte Personen schonend transportiert werden.  Foto: DRK
Mit den modernen Tragesystemen des Rettungsdienstes können verletzte Personen schonend transportiert werden. Foto: DRK

Wolfenbüttel. Für 22 ehrenamtliche Helfer der Schnelleinsatzgruppe (SEG) des DRK-Kreisverbands Wolfenbüttel fand kürzlich die jährliche Fahrzeugunterweisung statt. Dabei lernten die Freiwilligen die Fahrzeuge und Geräte auf den Rettungs- und Krankentransportwagen des Rettungsdienstes kennen. Darüber informiert der DRK-Kreisverband in einer Pressemitteilung.


Patrick Kestner, Mitarbeiter des DRK-Rettungsdienstes, unterwies die Teilnehmer in die Fahrzeuge und Geräte - Haupt- und Ehrenamt arbeiteten eng zusammen.

Höhepunkt der Fahrzeug-Unterweisung auf dem Gelände des DRK in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße war der neue Rettungswagen, der erst seit wenigen Wochen im Dienst ist. Er ist nicht nur auffälliger als die gewohnten Modelle, sondern bietet auch viele neue Gerätschaften zur Arbeitserleichterung der Rettungskräfte. Unter anderem gibt es einen Tragestuhl mit Raupenfunktion. Dadurch wird das Heben und Tragen von Patienten im Treppenhaus für die Rettungskräfte einfacher und sicherer. Außerdem ist der Rettungswagen für übergewichtige Personen ausgestattet. „Transporte von schwergewichtigen Personen sind deutlich zahlreicher geworden. Das ist immer ein großer logistischer Aufwand. Mit der neuen Tragevorrichtung können wir Patienten bis zu 312 Kilogramm transportieren“, erklärt Andreas Richter, Leiter des DRK-Rettungsdienstes. Die neuen Geräte durften die Helfer auch direkt ausprobieren.

Die Unterweisung in die Fahrzeuge und Ausstattung des Rettungsdienstes ist für die Mitglieder der SEG wichtig. „Wir haben in der Vergangenheit schon oft in einer gemischten Besetzung aus ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern gearbeitet. Beispielsweise bei Evakuierungen in Braunschweig nach dem Fund von Bomben oder bei anderen Großschadenslagen“, so Zugführer Dirk Jürges.


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