Niedersachsen und Bremen vereinbaren strukturierten Dialog zur Krankenhausplanung




Wenn es um die Krankenhausplanung geht, wollen sich Niedersachsen und Bremen in Zukunft regelmäßiger austauschen. Das ist das Ergebnis eines Spitzengesprächs von Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt, dem Bremer Gesundheitssenator Dr. Hermann Schulte-Sasse, Staatsrat Peter Härtl für Bremen und Niedersachsens Sozialstaatssekretär Jörg Röhmann. Künftig sollen sich beide Bundesländer einmal pro Halbjahr zum gegenseitigen Austausch bei der Krankenhausplanung miteinander treffen.

„Bremen und Niedersachsen verfolgen in der Krankenhausplanung ein gemeinsames Ziel, dem wir jetzt einen Schritt näher gekommen sind: Nur mit einem strukturierten Dialog in der Krankenhausplanung können wir auf Dauer für die Menschen in Bremen und dem niedersächsischen Umland eine qualitativ hochwertige und gleichzeitig wohnortnahe medizinische Versorgung ermöglichen", betonte Sozialministerin Rundt.

Dass ein systematischer länderübergreifender Austausch der Krankenhausplaner für beide Seiten gewinnbringend sein kann, machte Gesundheitssenator Dr. Schulte-Sasse am Beispiel der Länder Berlin und Brandenburg deutlich. „Es ist sehr erfreulich, dass sich die neue niedersächsische Gesundheitsministerin notwendigen länderübergreifenden Gesprächen öffnet und damit die vormals gelebte Funkstille beendet." Gemeinsam mit seiner niedersächsischen Amtskollegin will er den Dialog der Fachebene politisch aktiv begleiten.


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