Noch 57 Tage bis zur Kommunalwahl: Kreis-SPD definiert Ziele und will erfolgreiche Arbeit fortsetzen


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„Die überzeugende und erfolgreiche kommunalpolitische Arbeit der letzten fünf Jahre werden wir auch in der nächsten Wahlperiode fortsetzen“, verkündete aktuell die Fraktionsspitze der SPD Kreistagsfraktion Wolfenbüttel bestehend aus Sabine Resch-Hoppstock, Marcus Bosse und Falk Hensel.  Neben aktuellen Themen, wie Wirtschaftsförderung, schnelles Internet, einer weiteren Gesamtschule (IGS) und der sichere Umgang mit der Asse will sich die SPD weiter für Chancengleichheit einsetzten.

[image=5e1764ac785549ede64cc8d2]„Ein wesentliches Ziel in unserem Wahlprogramm ist die kostenlose Schülerbeförderung, auch für Oberstufenschüler“, so Marcus Bosse. Die Schülerbeförderung liegt in der Zuständigkeit des Landes. Bisher haben nur Schülerinnen und Schüler bis zur zehnten Klasse ein Anrecht auf eine Schülerfahrkarte. Kinder, die die Oberstufe eines Gymnasiums besuchen, müssen ihre Fahrkarte selber zahlen. „Dies wollen wir ändern“, führt Sabine Resch-Hoppstock aus.

Die flächendeckende Versorgung des Landkreises mit schnellem Internet ist in der heutigen Zeit nicht nur eine Maßnahme der Wirtschaftsförderung sondern ein Grundbedürfnis jedes Privathaushalts, hier ist sich die SPD-Fraktion einig. Die [image=5e1764ac785549ede64cc8d3]entstehende Verzögerung bei der Umsetzung der Versorgung mit Breitband ist bedauerlich. Durch die gute und umfassende Information durch die Landkreisverwaltung war die Kommunalpolitik über die Fraktionsvorsitzenden immer gut informiert. „Die Risiken waren uns von Anfang an klar“, sagt Fraktionsvorsitzender Falk Hensel und ergänzt, „auch wenn wir es uns anders gewünscht hätten.“ Die SPD ist entschlossen, den flächendeckenden Ausbau mit schnellem Internet umzusetzen.

Erfreut zeigten sich die Vertreter der SPD Kreistagsfraktion darüber, dass es gelungen ist, über die Befragung der Eltern festzustellen, ob der Bedarf für eine zweite Gesamtschule im Landkreis vorhanden ist. Es wird eine Abfrage für die [image=5e1764ac785549ede64cc8d4]Schulstandorte Remlingen und Wolfenbüttel geben. Die Ergebnisse sollen schon im September vorliegen. An der bestehenden IGS in Wolfenbüttel hatten sich in diesem Jahr 353 Kinder angemeldet. „Wir mussten über 200 Kindern eine Absage schicken“, betont Sabine Resch-Hoppstock. Dies allein ist schon ein Handlungsauftrag für die Kommunalpolitiker. Die SPD hat diesen Handlungsauftrag gemeinsam mit der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen erkannt.

„Der Elternwille hätte uns auch bei der Einführung von Oberschulen im Landkreis interessiert“, erläutert Marcus Bosse. In der letzten Kreistagssitzung wurde die Befragung zur Oberschule gegen die Stimmen der SPD abgelehnt.

Eines der dringendsten Probleme ist und bleibt der sichere Umgang mit Asse II. „Wir begrüßen hier den überparteilichen Umgang mit dem Thema“, sind sich Bosse, Hensel und Resch-Hoppstock einig. „Wir hoffen aber auch, dass es so bleibt, denn die Herausforderungen, die hier zu bewältigen sind, sind keine Frage, die man mit einem Parteibuch lösen kann. Hier muss an einem Strang  gezogen werden“, betonen die SPD -Vertreter.


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