Wolfenbüttel. Auch am gestrigen Freitag setzte sich der Trend der vorherigen Tage fort: Die städtischen Feuerwehren waren mehrmals im Einsatz. Das berichtet die Stadtfeuerwehr Wolfenbüttel.
Waren am Freitagvormittag keinerlei Feuerwehr-Alarmierungen erforderlich, änderte sich das dann ab Nachmittag. Einige Mitglieder der Ortsfeuerwehr Linden wurden auf eine Ölspur aufmerksam gemacht, die sie dann mit Bindemittel abstreuten.
Gegen 16:38 Uhr wurde der Integrierten Regionalleitstelle (IRLS) eine starke Rauchentwicklung an der Wolfenbütteler Wallstraße gemeldet. Zunächst war unklar, was der Grund des Qualmes war. Wenige Minuten später stand die Ursache fest: an der Breiten Herzogstraße brannte der Inhalt eines Mülleimers. Die Besatzung des Tanklöschfahrzeugs (TLF) löschte das kleine Feuer. Weitere, mit Drehleiter (DLK) und dem Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) angerückte Feuerwehrleute mussten nicht mehr eingreifen.
Eine Ursache wurde nicht gefunden
Rund zehn Minuten später fuhren weitere Blaulicht-Fahrzeuge mit Alarm durch die Stadt. Irgendwo im Bereich der Okeraue an der Halberstädter Straße wurde aufsteigender Rauch gemeldet. Die Ortsfeuerwehr Linden rückte mit Löschgruppenfahrzeug (LF), TLF und HLF aus – zusätzlich unterstützte die Wolfenbütteler Ortswehr mit TLF und HLF sowie dem Brandmeister vom Dienst (BvD). Es galt, das große Gebiet um die Lindenhalle herum sowie das der Grünanlagen abzusuchen. Auch der stellvertretende Stadtbrandmeister Marco Dickhut war an der Suche beteiligt. Die Ursache dieser Rauchentwicklung konnte allerdings nicht mehr ausfindig gemacht werden.
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