Wolfenbüttel. Der CDU-Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg reagiert seinerseits mit einer Stellungnahme auf die Kritik von Dörthe Weddige-Degenhard, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums Wolfenbüttel, Erster Stadtrat Knut Foraita und Klinikum-Geschäftsführer Axel Burghardt. Diese hatten ihm in einer Mitteilung unsensibilität und deplatziertes Verhalten vorgeworfen. Der CDU- Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg hatte die Mittelfreigabe der Landesregierung für das Städtische Klinikum gefordert. Dieser Vorstoß wurde von Weddige-Degenhard, Foraita und Burghardt kritisiert. Die Stellungnahme veröffentlichen wir ungekürzt und unkommentiert.
"Die Klinikleitung, nicht das Rathaus, hat sich an mich als Abgeordneten gewandt. Ich habe mich bereits früher zu Regierungszeiten der CDU für das Klinikum engagiert und beispielsweise einen Besuch des damaligen Staatssekretärs Heiner Pott im Klinikum organisiert, was dann zu einem positiven Ergebnis geführt hat und seitens der Stadt und der Klinikleitung gern in Anspruch genommen wurde. Jetzt habe ich - veranlasst durch die Bitte um Unterstützung - als Abgeordneter eine Landtagsanfrage gestellt, da die Kontakte von Stadt und Klinikum zum sozialdemokratisch geführten Sozialministerium oder sozialdemokratischen Abgeordneten offensichtlich nicht ausreichen. Warum sonst hätte man sich an einen "Oppositionsabgeordneten" wenden sollen? Das ist ein vollkommen normales Verfahren und rechtfertigt diese Aufregung nicht ... es sei denn, man hat da persönliche Motive. Vor diesem Hintergrund ist es recht billig, mir schon jetzt - und das als ehemalige Landtagsabgeordnete der SPD - vorsorglich das Scheitern der Bemühungen in die Schuhe zu schieben. Wer darauf hereinfällt, der ist selber schuld."
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