Wolfenbüttel. Seit Februar 2021 bietet der Landkreis Wolfenbüttel einen Teil seiner Dienstleistungen über ein Online-Serviceportal an (https://portal.lkwf.de). Aktuell sind es rund 100 digitale Services von einer Terminvereinbarung bis zur Zulassung eines Autos, die angeboten werden. Damit das Serviceportal noch besser und nutzungsfreundlicher wird, können Nutzer an einer Befragung teilnehmen, die am 6. April beginnt und am 21. Mai endet. Danach erfolgt die Auswertung. Dies teilte der Landkreis mit.
„Das Ziel ist, mit den Ergebnissen der Befragung die Servicequalität zu verbessern und die Nutzungsfreundlichkeit zu erhöhen. Außerdem werden wir die barrierefreie Nutzung des Online-Serviceportals ausweiten und dabei entsprechend der Rückmeldung der Bürgerinnen und Bürger Schwerpunkte setzen“, erklärt Safet Trzaska aus dem Team Digitalisierung des Landkreises.
Verschiedene Aspekte werden abgefragt
In der Befragung wird das Nutzungsverhalten abgefragt. Teilnehmende können den Aufbau und die Struktur, Handhabung und Gestaltung sowie die Barrierefreiheit bewerten. Weitere Anmerkungen als Fließtext sind ebenso möglich. Es werden zudem statistische Angaben, etwa Alter und Geschlecht, abgefragt. Persönliche Daten werden nicht erhoben, Informationen zum Datenschutz gibt es auf dem Serviceportal und in der Umfrage selbst. Die Auswertung der Daten erfolgt komplett anonymisiert, die Ergebnisse werden im Anschluss veröffentlicht. Für die Umfrage sollten fünf bis zehn Minuten eingeplant werden.
Link zur Umfrage: https://umfrage.lkwf.de
Rückfragen können an das Team Digitalisierung gestellt werden, unter digitalisierung@lk-wf.de
Über das Serviceportal
Das Serviceportal bietet Online-Anträge in den Bereichen KfZ, Abfall, Gesundheitswesen und vielen weiteren Bereichen an. Nach und nach sollen alle Ämter und Abteilungen der Landkreisverwaltung an das Serviceportal angeschlossen werden, damit dort möglichst viele Leistungen der Verwaltung auch online genutzt werden können. Das Serviceportal ergänzt das bisherige Angebot der Landkreis-Webseite und wird an diese angebunden. Das Serviceportal ist zudem so konzipiert, dass es in Zukunft mit Portalen anderer Behörden verbunden werden kann, sodass Bürgerinnen und Bürger nicht für jede Behörde verschiedene Portale nutzen und verschiedene Nutzerkonten anlegen müssen. Die Erkenntnisse aus der Befragung kommen daher auch den kreisangehörigen Gemeinden und der Stadt zu Gute, welche im Portalverbund der Serviceportale zusammenarbeiten.
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