Optimierung der Rahmenbedingungen für Innovation und Startups


Der Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg, Foto: Privat
Der Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg, Foto: Privat | Foto: Privat



Braunschweig/Berlin. Beim CDU-Bundesparteitag am 14. und 15. Dezember 2015 in Karlsruhe steht der Antrag „Optimierung der Rahmenbedingungen für Innovation und Startups“ zur Abstimmung. Dieser wurde vom CDU-Landesverband Braunschweig initiiert und wird mitgetragen vom CDU-Landesverband Hamburg sowie dem Bundesvorstand der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU.

Dazu erklären Frank Oesterhelweg (Vorsitzender CDU-Landesverband Braunschweig), der CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller und Prof. Dr. Reza Asghari, (Inhaber des Lehrstuhls für Entrepreneurship an der Technischen Universität Braunschweig), Innovationsbeauftragter des Landesverbandes: „Mit unserem Antrag machen wir uns dafür stark, dass die Rahmenbedingungen für Innovationen, neue Geschäftsmodelle und Startups verbessert werden. Wir werben für einen neuen Gründergeist in Deutschland und dafür, die damit verbundenen Chancen noch stärker in der öffentlichen und politischen Debatte zu verankern. Als konkrete Maßnahmen fordern wir, dass Förderprogramme weiterentwickelt werden und darauf hingewirkt wird, den Gründergeist bereits in der Schule zu vermitteln. Außerdem brauchen Innovationen den Staat als starken Partner. Deshalb sollen bürokratische Hürden abgebaut sowie steuerliche Erleichterungen eingeführt werden. Zugleich sollen neue Anreize für private Investoren geschaffen werden, um Wachstumskapital zu mobilisieren. Von diesem Maßnahmenbündel versprechen wir uns, dass technologische Weltneuheiten, die durch das große Know-how im Umfeld der Universitäten und Forschungseinrichtungen entstehen, zukünftig noch stärker als bisher die Märkte erobern. Davon hängt der künftige Wohlstand in Deutschland maßgeblich ab, denn kreative und mutige Startups stehen für Innovation, wirtschaftliches Wachstum und Beschäftigung. Es sind deshalb alle Anstrengungen zu unternehmen, um passende Rahmenbedingungen zu schaffen.

Davon würde auch der Gründerstandort Region Braunschweig profitieren, wo es bereits gute Bedingungen für Gründer gibt: Hier trägt der Lehrstuhl für Entrepreneurship zu einer nachhaltigen Gründungskultur bei. Es gibt die Nähe zu Wissenschaft und Wirtschaft sowie zu den Gründer-Hotspots Berlin und Hamburg. Und im Braunschweiger Land haben sich verschiedene Netzwerke von und für Gründer herausgebildet. Um jedoch die Gründerinnen und Gründer weiter zu unterstützen, sind die in unserem Antrag vorgeschlagenen Weichenstellungen dringend notwendig.“


mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


Schule Schule Wolfenbüttel CDU