Ordnungsamt und Gesundheitsamt bald an neuem Standort

Sowohl bei der Ordnungs- und Ausländerbehörde, als auch beim Gesundheitsamt stehen Umzüge in neue Räume an.

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Das Gesundheitsamt soll an den Exer ziehen. Auch die Ordnungs- und Ausländerbehörde bekommt einen neuen Standort.
Das Gesundheitsamt soll an den Exer ziehen. Auch die Ordnungs- und Ausländerbehörde bekommt einen neuen Standort. | Foto: Landkreis Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Für die Mitarbeiter des Landkreises stehen in den kommenden Wochen Umzüge an. Das betrifft zum einen die Mitarbeiter der Ordnungs- und Ausländerbehörde und zum anderen die des Gesundheitsamtes.



Ab dem 31. März 2025 wird die Abteilung Ordnungs- und Ausländerbehörde in der KuBa-Halle in der Lindener Straße 15 in Wolfenbüttel untergebracht sein. Dies betrifft die Sachgebiete Ausländerbehörde, Einbürgerung, Jagd-, Waffen- und Sprengstoffangelegenheiten sowie Gewerbeangelegenheiten. Am neuen Standort stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab Ende März wie gewohnt für Anfragen und Dienstleistungen zur Verfügung.

Während des Umzugs nicht erreichbar


In der Woche vom 24. bis 28. März 2025 erfolgt der Umzug vom bisherigen Standort in der Langen Straße 26 in die KuBa-Halle. In dieser Zeit ist das Amt für den Publikumsverkehr geschlossen und auch telefonisch nicht erreichbar. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, ihre Anliegen möglichst frühzeitig zu klären oder sich nach dem Umzug an den neuen Standort zu wenden, heißt es in einer Pressemeldung des Landkreises.

Der Landkreis Wolfenbüttel bittet um Verständnis für die vorübergehende Einschränkung und empfiehlt, in dringenden Fällen frühzeitig Kontakt mit den jeweiligen Sachgebieten aufzunehmen.

Gesundheitsamt zieht an den Exer


Bereits im vergangenen Sommer hatte der Kreistag entschieden, dass das Gesundheitsamt von der Friedrich-Wilhelm-Straße an den Exer ziehen soll. Dazu mietete der Landkreis Flächen des Gebäudes an, das eigentlich die DRK-Zentrale werden sollte. Der DRK Kreisverband Wolfenbüttel hatte vor fünf Jahren beschlossen, in der Mascheroder Straße eine neue Zentrale zu bauen. Im vergangenen Jahr - noch während der Bauphase - zeichnete sich jedoch ab, dass das DRK selbst den Platz doch nicht benötigt. Während der Corona-Zeit habe man viele Prozesse digitalisiert, insbesondere in den zentralen Abteilungen des DRK-Kreisverbands Wolfenbüttel habe sich Homeoffice mehr als etabliert, so dass der Raumbedarf nach stetig vorhandenen Büroarbeitsplätzen deutlich gesunken sei, erklärte Björn Försterling, Vorsitzender des Präsidiums des DRK Wolfenbüttel, damals die Gründe.

Es folgten Gespräche mit dem Landkreis, der letztendlich die Flächen des Obergeschosses und des Staffelgeschosses, die notwendigen Nutzflächen und Verkehrsflächen im Erdgeschoss und Kellergeschoss sowie Parkflächen anmietete.

Wann genau der Umzug über die Bühne gehen soll, steht noch nicht fest. Auf Nachfrage erklärt Landkreissprecher Andree Wilhelm, dass die Arbeiten voranschreiten. Mit einem Umzug werde aber noch im ersten Halbjahr 2025 gerechnet.

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