Patenschüler-Ausbildung am GiS: Schüler können Juleica-Card beantragen

Die Patenschüler der 10. Klassen sollen als Ansprechpartner für die Fünftklässler da sein.

Von links: Sie Schülerinnen Chantal und Carlotta, die als Jugendleiterinnen die AG durchführen.
Von links: Sie Schülerinnen Chantal und Carlotta, die als Jugendleiterinnen die AG durchführen. | Foto: GiS

Wolfenbüttel. Damit die neuen Fünftklässler am Gymnasium im Schloss auch im kommenden Schuljahr einen hervorragenden Start haben, werden derzeit am Schloss wieder Patenschüler ausgebildet. Im Rahmen des Buddykonzeptes stehen neben dem Leitungsteam der Klassen auch die Patenschüler aus dem Jahrgang 10 den Fünftklässler als Ansprechpartner zur Seite, um gut am Gymnasium im Schloss anzukommen. Die Ausbildung orientiere sich an den Standards der Juleica-Ausbildung, sodass im Anschluss eine solche Karte beantragt werden kann. Dies berichtet das Gymnasium im Schloß in einer Pressemitteilung.


Die Patenschüler würden unter anderem die Kennenlerntage der Fünfer begleiten, gestalten das Begrüßungsfest mit, organisieren zusammen mit den Kindern Klassenfeiern, besuchen Verfügungsstunden und fahren mit auf Klassenfahrt. Das seien für die Jugendlichen anspruchsvolle und umfangreiche Aufgaben, die sie freiwillig übernehmen. Die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse würden sie während der Ausbildung in der Patenschüler-AG erwerben. Die Arbeitsgemeinschaft finde in Kooperation mit der Kreisjugendpflege Wolfenbüttel statt und orientiere sich inhaltlich und methodisch an den Standards der Juleica-Ausbildung. Das sichere nicht nur die Qualität der Patenschüler-Ausbildung am Schloss, es ermögliche den Schülern auch, am Ende von Klasse 10 die Jugendleiter/In-Card (Juleica) zu beantragen.

Verantwortlich für die Organisation und Durchführung der Arbeitsgemeinschaft am GiS seien die Lehrkräfte Britta Schinke und Sascha Poser. Die Durchführung der AG selbst würden Jugendleiter aus dem 11. Jahrgang der Schule übernehmen, die in diesem Jahr unter besonderen Bedingungen stattfindet. Obwohl die Arbeitsgemeinschaft zurzeit nur online stattfinden kann, gelinge es mit viel Engagement und kreativen Ideen auch in einer Zoom-Konferenz Nähe zwischen den Teilnehmern herzustellen und gemeinsam Spaß beim Spielen und Lernen zu haben.


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