„Er steht zwar immer wieder in der Diskussion, aber für uns ist klar, dass er realisiert werden muss und wird“, so der hiesige CDU-Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg zum Thema Regionalbahn-Haltepunkt Wendessen.
Gemeinsam mit Manfred Koch - er gehört wie Oesterhelweg der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Großraum Braunschweig (ZGB) an – ist Oesterhelweg in Schulterschluss mit Wolfenbüttels Bürgermeister Thomas Pink und Ortsbürgermeister Klaus-Martin Jungkurth schon mehrere Jahre „am Ball“, um den Bau des Haltepunktes zu realisieren. So auch bei der jüngsten Gesprächsrunde bei Hennig Brandes, Verbandsdirektor des ZGB und zuständig für die Regionalbahn-Planungen.
Brandes betonte, dass es in dieser Frage „keinen Dissens“ gebe, aktuell würde das Fahrgastpotential ermittelt. Danach seien Finanzierungsfragen zu klären, während die Stadt Wolfenbüttel sich um die entsprechenden Ausgestaltungen des örtlichen Bebauungsplanes kümmern werde. Oesterhelweg betonte im Rahmen der Gesprächsrunde, dass die Verbindung Schöppenstedt – Wolfenbüttel durch einen zusätzlichen zu Dettum zu schaffenden Haltepunkt in Wendessen für viele Menschen attraktiver werde, zumal auch entsprechende Parkanlagen an den Haltepunkten vorhanden bzw. geplant seien. „Auf keinen Fall sollte man die beiden Haltepunkte gegeneinander ausspielen, das hilft niemandem“, so der Landtagsabgeordnete.
Sofort ginge das allerdings nicht, etwas Geduld sei schon gefragt. Hennig Brandes berichtete, dass man sich aktuell gerade auf die Beschaffung 19 neuer Schienenfahrzeuge konzentriere und dann die Einrichtung von Begegnungsstellen bei den Gleisanlagen im Auge habe. Nach der Modernisierung bestehender Haltepunkte ginge es dann weiter mit dem Neubau von Stationen.
mehr News aus Wolfenbüttel