Politik aus der Sicht des Radfahrers




Wolfenbüttel. Am vergangenen Donnerstag führte der Kreisverband Wolfenbüttel des „Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club“ (ADFC) seine „Verkehrspolitische Radtour 2014“ durch.

Eingeladen waren dazu Funktionsträger der Stadtverwaltung, die (ursprünglich drei) Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 25. Mai, Vertreter der Ratsfraktionen sowie Polizei und Verkehrswacht. Mit 14 sehr am Radverkehr interessierten Teilnehmern wurden 15 Stellen im Wolfenbütteler Stadtgebiet angefahren, an denen entweder in letzter Zeit lobenswerte Verbesserungen für den Radverkehr erfolgt sind oder an denen Schwachstellen/Verbesserungsmöglichkeiten vorhanden sind.

Thematisch ging es dabei um für den Radverkehr geöffnete Einbahnstraßen, um Kreuzungen, Fahrradstraßen, Lückenschlüsse, fehlende Fahrradabstellanlagen… So wurden beispielsweise die vielen bereits für den Radverkehr in Gegenrichtung geöffneten Einbahnstraßen als Maßnahme zur Radverkehrsförderung gelobt, aber vom ADFC als weitere mögliche Straßen unter anderem der „Öselweg“, der „Reitlingweg“ und Einbahnstraßen in der „Ahlumer Siedlung“ zur Öffnung vorgeschlagen. Um Abstellanlagen ging es zum Beispiel im Bereich der Einkaufszentren und an den Haltestellen des „Neuen Weges“.

An vielen Stellen der Tour wurde gemeinsam über mögliche Lösungen diskutiert, von denen der ADFC hofft dass sie Eingang in zukünftige Maßnahmen und Planungen finden um so das Radfahren in der Stadt Wolfenbüttel noch attraktiver und sicherer zu machen und auf diesem Wege den Radverkehr in der Stadt zu fördern.


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