Präferenzbildung von Mittelschichtseltern bei Grundschulwahl


| Foto: Marc Angerstein



Wolfenbüttel. Am Dienstag, 19. Mai, 10.15 Uhr, spricht der Sozialwissenschaftler Daniel Förster, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS), an der Fakultät Soziale Arbeit der Ostfalia Hochschule, Am Exer 6 (Raum 38) in Wolfenbüttel über die Präferenzbildung von Mittelschichtseltern bei Grundschulwahl. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Die hohe Bildungsungleichheit im deutschen Bildungssystem wird zwar politisch wahrgenommen, allerdings mangele es noch immer an der fundierten wissenschaftlichen Erklärung, welchen Einfluss die Schulwahlentscheidungen von Eltern hierbei haben. Daniel Förster stellt unterschiedliche Erklärungen für die Bildung der Präferenz für oder gegen eine Grundschule heraus.

Es werden sekundäre Schulwahleffekte entlang sozialräumlicher Komponenten der Schulwahl erklärt und unterschiedliche Wahlmuster von Eltern der Mittelschicht unterschieden. Einen hohen Stellenwert nimmt für ihn die Frage von Netzwerken und der Austausch der Eltern untereinander ein. Grundlage des Vortrags bildet eine aktuelle qualitative und quantitative Erhebung in drei Stadtteilen Berlins.


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