Rauchmelder und Passant verhindern Brand in Wohnhaus

Die Bewohnerin war eingeschlafen und hatte ihr Essen auf dem Herd vergessen.

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Symbolbild | Foto: Anke Donner

Hornburg. Bereits am vergangenen Wochenende konnte in Hornburg ein Feuer in einem Wohnhaus durch aufmerksame Passanten und die Polizei verhindert werden. Darüber berichtet die Polizei am heutigen Mittwoch in einer Pressemeldung.



Am Samstag, gegen 22 Uhr, wurde die Polizei durch einen Passanten alarmiert, der ein offen stehendes Fenster eines Wohnhauses in der Mariengasse sowie einen "Piepton" bemerkte und daraufhin einen Notruf absetzte.

Tür eingetreten


Vor Ort konnten die eingesetzten Beamten einen deutlichen Rauchgeruch sowie die Auslösung mehrerer Heimrauchmelder feststellen. Um die Situation schnellstmöglich zu klären, trat die Polizei die Haustür ein. Im Inneren des Hauses wurde die Bewohnerin schlafend auf dem Sofa angetroffen und umgehend aus der Wohnung geholt. Es stellte sich heraus, dass sie Essen auf dem Herd vergessen hatte, was zu der Rauchentwicklung führte.

Durch das schnelle und entschlossene Handeln der Polizei konnte die Frau rechtzeitig aus der Wohnung gerettet werden. Die Beamten haben damit vermutlich ein Menschenleben gerettet, da die Situation bei längerem Zögern lebensbedrohlich hätte werden können, so die Polizei. Die Anwohnerin wurde durch den Rettungswagen vor Ort medizinisch versorgt. Sie blieb aber unverletzt. Die Feuerwehr Hornburg sicherte die Situation und verhinderte Schlimmeres.

Fazit der Polizei


"Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig die Aufmerksamkeit und das schnelle Handeln von Passanten, die Funktionstüchtigkeit von Rauchmeldern sowie der Einsatz der Polizei und Rettungskräfte sind", so das Fazit der Polizei.

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