Verkehrswacht stellte Reaktionstest vor

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| Foto: Anke Donner)



Wolfenbüttel. Dank der Spenden vieler Wolfenbütteler Unternehmen, sowie der Stadt und dem Landkreis Wolfenbüttel, war es der Verkehrswacht Wolfenbüttel möglich, einen Reaktionstest zu erwerben. Feierlich wurde das Gerät am Dienstag im Ratssaal vorgestellt. 

Erfreut konnte Verkehrswacht-Vorsitzender Wolfgang Gürtler den modernen Simulator präsentieren und dankte bei dieser Gelegenheit den vielen Sponsoren. "Ohne das große Engagement der Unternehmen, sowie der Stadt und dem Landkreis Wolfenbüttel wäre diese Anschaffung nicht möglich gewesen. Dafür danke ich allen Beteiligten recht herzlich", so Gürtler.

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Erster Stadtrat Knut Foraita probierte das Gerät aus und ließ sich von Horst Bittner das Ergebnis erklären. Foto: Anke Donner)



In der Vergangenheit hatte sich die Verkehrswacht ein ähnliches Gerät von den Kollegen aus Wolfsburg ausgeliehen, um es beispielsweise beim Wintercheck einzusetzen. "Wir wollten den Simulator gerne häufiger einsetzen. Dies war aber leider nicht möglich und so wuchs der Wunsch nach einem eigenen Gerät. Da die Anschaffung sehr kostspielig ist, mussten wir uns um Sponsoren kümmern", so Gürtler weiter.

Horst Bittner von der Verkehrswacht erklärte im Anschluss an die Begrüßung das 10.000 Euro teure Gerät, das Gefahren- und Verkehrssituationen sowohl im Auto und auf dem Fahrrad simuliert. Durch verschiedene Programme und Einstellungen können unterschiedliche Situationen dargestellt werden. Auch das Fahren unter Alkohol und dessen Auswirkungen werden dem Probanden demonstriert. Mittels eines Pedals und eines Fahrradlenkers werden die Testpersonen zum Fahrer und müssen auf die Situationen, die auf einem Bildschirm auflaufen, richtig reagieren. Abschließend werden die Ergebnisse, wie Reaktionszeit, Brems- und Anhalteweg angezeigt. "Wir wünschen uns, dass das Gerät oft zum Einsatz kommt und würden uns freuen, wenn vor allem Schulen verstärkt auf uns zukommen und den Reaktionstester ausprobieren", so Bittner.

Erster Stadtrat Knut Foraita war begeistert von dem Gerät und stellte sich selber als Testperson zur Verfügung. "Mit der Anschaffung kann durch Aufklärung ein aktiver Beitrag zur Verkehrssicherheit geleistet werden", so Foraita.


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