Refill-Projekt läuft in Wolfenbüttel langsam an

von Julia Seidel


Mit dem Projekt sollte ein Gegenprojekt zu dem geplanten Trinkbrunnen gestartet werden. Symbolfoto: Anke Donner
Mit dem Projekt sollte ein Gegenprojekt zu dem geplanten Trinkbrunnen gestartet werden. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Anfang Juni stimmte der Ausschuss für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Wolfenbüttel für die Errichtung eines Trinkwasserbrunnens in der Wolfenbütteler Innenstadt ab. Als Gegenentwurf stellte Die Partei das Projekt "Refill" vor, bei dem Durstige bei allen teilnehmenden Läden Leitungswasser bekommen könnten. Nun zieht Die Partei eine erste Bilanz.


Die teilnehmenden Läden seien anhand eines Aufklebers an der Ladentür zu erkennen. Zum Projektstart wurden kostenlose Glasflaschen beim Weinhandel Barrique ausgegeben. Diese seien gut angenommen und sogleich befüllt worden. Insgesamt sei die Nachfrage noch nicht auffallend groß, steige aber stetig, wie die Nachfrage der Partei bei den Läden ergeben hatte. "Auch wenn dieses Stimmungsbild mit Sicherheit nicht wirklich repräsentativ ist, kann daraus aber zumindest im Ansatz abgelesen werden, dass der Durst in diesem Sommer nicht so groß war, dass die Errichtung von Trinkwasserbrunnen zwingend nötig wäre", so Lutz Kiehne, erster Vorsitzender der Partei in Wolfenbüttel.

Zu den teilnehmenden Geschäften gehören unter anderem Kornblume, Behrens-Optik, Barrique, Die Gaststätte zur Mühle, Le Bosphore und die VeränderBar.

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