Residenz und Hotel am Gutspark Destedt?


Die Mitglieder der CDU/F.D.P. Gruppe stehen gern für Gespräche zur Verfügung. Foto: privat
Die Mitglieder der CDU/F.D.P. Gruppe stehen gern für Gespräche zur Verfügung. Foto: privat | Foto: privat

Destedt. Auf der Tagesordnung der Sitzung des Gemeinderates am 18. Dezember stand auch der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Residenz und Hotel am Gutspark“. Das teilt Uwe Lagosky mit.


Die Idee ist schon seit längerem bekannt. Allerdings wurden die aktuellen Informationen und Sachverhalte dazu, vom Bürgermeister nur mit einer Woche Vorlauf zur Bürgerversammlung in Destedt und zur Ratssitzung, in die Beratung eingebracht. Die Kurzfristigkeit führte neben Lage- und Gestaltungsfragen zu einer durchaus nachvollziehbaren kritischen Diskussion in der Bürgerversammlung.

Es handelt sich um ein, für die Gemeinde und die Ortschaft Destedt extrem bedeutsames Projekt. Daher hat die CDU/F.D.P. Gruppe im Rat der Gemeinde Cremlingen die Tagesordnung ihrer Klausurtagung abgeändert und das Vorhaben zum Schwerpunktthema vor der Ratssitzung gemacht und mit einigen Vertretern an der Bürgerversammlung in Destedt teilgenommen.

Die Einnahmesituation soll verbessert werden


„Die Diskussionen in der Bürgerversammlung werden wir aufgreifen und mit dazu beitragen, dass es bei diesem für die Ortschaft Destedt und die Gemeinde Cremlingen so bedeutsamen Projekt zu einer gesellschaftlich getragenen Lösung kommt. Wir sehen eine ganze Reihe positiver Aspekte, die mit dem Vorhaben verbunden sind. So wird es immer wichtiger neben kleineren Wohneinheiten auch Betreutes Wohnen zu ermöglichen mit dem die Ansprüche älterer Menschen erfüllt werden können. Weiterhin wird es möglich Gäste von Einwohnern und Unternehmen in der Gemeinde unterzubringen. Damit wird auch das Tourismuskonzept unterstützt. Eine Nahversorgung ist vorgesehen und der Hotelbetrieb bietet noch andere Vorteile. Alles zusammen in einer passenden Lage kann erfolgreich sein. Darüber hinaus würde die Residenz und das Hotel auch zur Verbesserung der Einnahmensituation der Gemeinde beitragen und könnte zum Beispiel ein finanzieller Baustein zur Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung sein“, so der CDU/F.D.P.-Gruppenvorsitzende Uwe Lagosky.

Die CDU/F.D.P. Gruppe hat in der Ratssitzung darauf gedrängt, dass die Behandlung des Themas in einem zeitlichen Rahmen abläuft, der eine sachgerechte Beratung und Bürgerbeteiligung ermöglicht und Klarheit schafft. Als Zielsetzung hat der Rat einen Zeitraum bis Ende April 2019 vorgesehen.


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