Schladen. Auf Einladung des Bürgermeisters der Gemeinde Schladen-Werla, Andreas Memmert, kamen Vertreter des Zweckverbandes Großraum Braunschweig, des Landkreises Wolfenbüttel, der Verkehrsbetriebe Bachstein, dem ehrenamtlichen Mobilitätsberater Günter Nehmann sowie Oderwalds Samtgemeindebürgermeister Marc Lohmann in Schladen zusammen. Ziel des Gespräches war es, die Unstimmigkeiten, die durch den Fahrplanwechsel zum Dezember 2014 verbunden mit der Übernahme durch den neuen Betreiber Erixx zu beseitigen.
In dem zweistündigen konstruktiven Austausch wurden die Nutzersorgen und die finanziellen Möglichkeiten abgewogen. Grundsätzlich haben alle Beteiligten noch Handlungsbedarf festgestellt. Beispielsweise wurde abgestimmt, die Busankunft- und Abfahrtzeiten am Bahnhof Schladen zu überprüfen und zu optimieren. Diese Maßnahme könne bis zu den Sommerferien abgeschlossen sein.
Für den Schienenverkehr haben die Vertreter des ZGB eine Prüfung der Einführung einer zusätzlichen Verbindung in Richtung Braunschweig in Aussicht gestellt. Dadurch sollen insbesondere Schüler- und Berufspendlerverkehre in den Morgenstunden verbessert werden.
Bürgermeister Memmert begrüßte die geplanten Anstrengungen zur Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum. Für die Gemeinde Schladen-Werla sind gut abgestimmte Verkehrstaktungen zwischen Bus und Zug unerlässlich, um dem demographischen Wandel weiter entgegenzuwirken. Die Gemeinde Schladen-Werla plant ein neues Baugebiet. Bürgermeister Memmert betonte, das gute ÖPNV-Verbindungen unerlässlich sind, um den Zuzug junger Familien zu fördern.
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