Safer Internet Day: Vortrag im Gymnasium im Schloss

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| Foto: Anke Donner)



Wolfenbüttel. Jeden zweiten Dienstag im Februar findet der jährliche internationale Safer Internet Day statt. Und jedes Jahr ruft die Initiative der Europäischen Kommission weltweit zu Veranstaltungen und Aktionen rund um das Thema Internetsicherheit auf. Auch das Wolfenbütteler Gymnasium im Schloss folgt dieser Tradition und bietet seit Jahren Projekttage und Vorträge zum Thema an. So auch gestern Abend.

„Wir bieten diese Veranstaltung seit neun Jahren an. Am Vormittag nehmen die sechsten Klassen in einem Projekttag das Thema ausführlich durch. Am Abend bieten wir dann den Vortrag für Eltern und Schüler an. So können Fragen, die aus dem Unterricht heraus entstanden sind, geklärt werden. Uns ist es wichtig, dass wir diese Veranstaltung durchführen und eine Kontinuität rein bekommen“, erklärte Schulleiterin Ulrike Schade am gestrigen Abend vor dem Referat des Diplompädagogen Eberhard Freitag.

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Eberhard Freitag war der Referent des Abends. Foto: Anke Donner)



Freitag hielt am Abend in der Aula im Schloss-Gymnasium einen einstündigen Vortrag mit den Schwerpunkten Suchtpotential bei Computerspielen, Konsum von Internet-Pornografie bei Erwachsenen und Jugendlichen, sowie Risiken und Gefährdungspotentiale, die aus den Weiten des Internets hervorgehen können. Außerdem erörterte er den Anwesenden, wie ein gesunder Umgang mit dem Internet geschaffen werden kann und wie Kinder und Eltern dem Phänomen World Wide Web begegnen können.

Die Veranstaltung sollte dazu dienen, die Nutzungsgewohnheiten des Internets und die von Kindern kritisch zu reflektieren, sich der Wirkungen und Nebenwirkungen bewusst zu werden und Anregungen zu bekommen, wie man Kinder hilfreich begleiten kann.

Nach seinem Referat stellte sich der Diplompädagoge und Gründer und Leiter von „return - Fachstelle Mediensucht Diakoniewerk Kirchröder Turm e.V.“ Hannover für eine Gesprächs- und Fragerunde zur Verfügung. Außerdem erklärte er sich auch bereit, Einzelgespräche mit den Anwesenden zu führen, wenn Bedarf bestand.


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