Samtgemeinde Elm-Asse soll "grüner" werden


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Elm-Asse. Die am 16. November zu wählende neue Samtgemeinde Elm-Asse, soll nach Vorstellung der B90/Grünen Kandidaten grüner werden. Es sollen mehr grüne Ziele Umgesetzt werden.

Angelika Uminski-Schmidt liegt als Theaterpädagogin besonders die junge Generation am Herzen. In ihrer Tätigkeit konnte sie immer wieder beobachten, welche Bedeutung der Schule bei der Entwicklung der jungen Menschen zukommt. Daher wird sie sich in der neuen Samtgemeinde Elm-Asse für eine Schullandschaft einsetzen, die Qualität, Begabungsgerechtigkeit und Standortsicherung gewährleistet. Ziel ist eine Gesamtschule im ländlichen Raum, die den Anforderungen und Bedürfnissen der Schüler in dieser Region entspricht und zwar durch die Umstrukturierung der Schulen in Remlingen und Schöppenstedt als Verbundsystem mit zwei Standorten und die freie Schulwahl über die Landesgrenzen hinweg.

Hilmar Nagel sieht den besonderen Schwerpunkt seiner Arbeit im Natur- und Umweltschutz in Verbindung mit erneuerbaren Energien. Hier sei besonders die Vernetzung der Landschaft mit Ausgleichsanpflanzungen für Windkraftanlagen genannt. Hochwasserschutz soll nicht durch Regenrückhaltebecken sondern durch die Renaturierung von Bach - und Flussläufen und die Anlage von natürlichen Überschwemmungsgebieten für wechselfeuchte Wiesen erreicht werden.

Lutz Seifert sagt: "Ich setze mich ein für 100 Prozent erneuerbare Energien in Bürgerhand. Damit auch die nachfolgenden Generationen noch auf unserer Erde leben können, ist die Umstellung unserer Energieversorgung hin zu 100 Prozent erneuerbarer Energie notwendig. Da die erneuerbaren Energien in der Fläche gewonnen werden wird sich unsere Landschaft verändern. Windparks an Land und Fotovoltaikanlagen auf jedem geeignetem Hausdach sind Bausteine einer neuen klimaneutralen Energieversorgung. Die Energiewende gelingt aber nur, wenn die Bürgerinnen und Bürger daran teilhaben. Der Wind gehört nicht den Landeigentümern deren Flächen in einem Windvorranggebiet liegen und alle anderen Menschen dürfen nur die Nachteile, wie z.B. die Veränderung der Landschaft, hinnehmen. Der Wind gehört allen. Aus diesem Grunde sollen auch alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger die Vorteile eines Windparks vor der eigenen Haustür nutzen können, wie z.B. günstigeren Strom und eine Gewinnbeteiligung".

Ernest Duzevic liegt als Technischem Betriebswirt die energetische Sanierung der neuen Samtgemeindegebäude am Herzen, so ließen sich viele tausend Euro Steuergelder allein durch die neue LED-Technik bei Gebäude- und Straßenbeleuchtung einsparen. Geld, dass für den Erhalt von Freibädern und sozialen Einrichtungen gebraucht wird.

Bernhard Foitzik setzt sich seit 2011 im Gemeinderat Denkte und im Samtgemeinderat Asse für die Belange der Bürgerinnen und Bürger ein. Er wird sich für die gerechte Verteilung des lang umkämpften Asse- Nachteilsausgleich einsetzen. Er ist strikt gegen die Lagerung des Atommülls auf dem Asseberg. "Wir konnten als Grüne auf Grund der guten Zusammenarbeit im Samtgemeinderat Asse sehr viel für unsere Dörfer erreichen und das soll auch auf die neue Samtgemeinde übertragen werden", wünscht sich Foitzik.


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