Schlachteessen im Hofcafé Reuer


Uwe Lagosky (MdB) wünscht allen einen guten Appetit. Foto: Jörg Weber
Uwe Lagosky (MdB) wünscht allen einen guten Appetit. Foto: Jörg Weber | Foto: Privat



Cremlingen. Der CDU-Ortsverband Cremlingen lud Ende Januar zu seinem ersten Schlachteessen in das Hofcafé Reuer in Cremlingen ein und alle verfügbaren 30 Plätze waren schnell vergeben.

Das moderne, aber dennoch rustikale Ambiente des von Martina Büker-Reuer bewirtschafteten Cafés sei der perfekte Ort für diese zünftige Abendveranstaltung gewesen, heißt es in einem Bericht von Volker Brandt, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes. Liebevoll waren die beiden langen Tische eingedeckt. Die servierten Wurst- und Fleischspezialitäten stammten von einem Schwein, dass auf dem Hof Reuer gemästet wurde. Die Schlachtung und Verarbeitung nahm die Fleischerei Römmling aus Evessen vor.

Kommunalwahl kam zur Sprache


Volker Brandt begrüßte alle Gäste und freute sich besonders, dass der Bundestagsabgeordnete Uwe Lagosky mit seiner Ehefrau der Einladung folgte und auch der Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg zu etwas späterer Stunde eintraf. Sei es doch Frank Oesterhelweg gewesen, der schon im Sommer 2014 anlässlich eines Beisammenseins mit Landwirten aus der Gemeinde in diesem Hofcafé zusammen mit Volker Brandt die Idee für ein Schlachteessen hatte, so laut Bericht. Auf die politischen Themen, die zurzeit die Ortschaft Cremlingen bewegen, ging Volker Brandt nicht näher ein. Vielmehr habe er die kommende Kommunalwahl am 11. September angesprochen. Er warb ausdrücklich dafür, für Ortsrat und Gemeinderat zu kandidieren. Als Kandidaten seien besonders jüngere Mitbürgerinnen und Mitbürger willkommen.

148 Kilogramm Schwein


Nach dieser kurzen Begrüßung mit Dank an Familie Reuer und den Ortsverbandsvorstand gab es zuerst für jeden eine Tasse Kraftbrühe mit Steeke als Einlage. Anschließend kamen die Schlachteplatten auf den Tisch, reichlich bestückt mit frischem Mett und verschiedenen Wurstsorten. Auch Uwe Lagosky sprach ein kurzes Grußwort, in dem er die aktuelle politische Situation aus dem Bundestag in seiner ausgewogenen Art umriss. Während des Essens ging eine Liste herum, in der jeder Gast seine Schätzung des Lebendgewichtes des geschlachteten Schweins eintragen konnte. Eine Dame aus der Runde traf genau das richtige Ergebnis, es waren 148 Kilogramm, heißt es in dem Bericht. Ein Mettwurstring war der verdiente Preis. Nach diesem köstlichen rustikalen Essen mit den Wurstwaren aus unserer Region saß die fröhliche Gruppe noch bis Mitternacht zusammen.


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